Aktuell ist der Stahlkonzern aus dem Ruhrgebiet dabei sich radikal neu auszurichten. Nach der an der Entscheidung der Regulierer gescheiterten Fusion mit Tata Steel rücken für den Vorstandschef Guido Kerkhoff neue Ziele in den Fokus. Das Stahlgeschäft soll wieder in den Fokus des (noch) Konglomerats rücken.
Das Beste kommt nicht immer zum Schluss: Zum Ende der Berichtssaison legte nun auch der Traditionskonzern ThyssenKrupp Zahlen vor - und die konnten überhaupt nicht überzeugen. Hohe Verluste und eine Streichung der Dividende sorgten für einen zweistelligen Kurssturz in der Aktie. Damit wurde aus charttechnischer Sicht einiges Porzellan zerschlagen, wie unsere Analyse zeigt...
Die Papiere von ThyssenKrupp haben in einer starken Aufholjagd gezeigt, dass immer noch mit ihnen gerechnet werden kann; das gilt auch für die Zeit nach dem 23. September, wenn der Stahlkonzern aus Essen aus dem DAX in den MDAX absteigen wird...