Fragte man vor vier Wochen Anleger, mit welchen Assets sie den Begriff „sicherer Hafen“ verbinden, so hätte sicherlich die Quote bei Gold und Schweizer Franken nahezu bei 100% gelegen. Das hat wohl auch die Schweizer Nationalbank (SNB) registriert. Und sie hat dementsprechend reagiert. Mit einer Maßnahme, die am Markt so schnell keiner erwartet hätte. Sie legte den Mindestkurs von 1,20 Franken pro Euro fest.
Wir stehen eigentlich seit Jahren am Abgrund - und wir wissen es, tun aber nichts dagegen. Eigentlich komisch, haben sich doch zuhauf renommierte Wirtschafts- und Fachleute zuletzt immer wieder zu den aktuellen Problemen in Europa, in den USA und in Asien geäußert. Doch nichts passiert. Stattdessen schauen wir zu, wie unsere Gemeinschaftswährung immer weicher und letztlich wohl auch den Bach runter gehen wird.
2013 war ein wildes Jahr für Bitcoin. Obwohl die dezentrale Kryptowährung sich mittlerweile seit fast fünf Jahren auf dem Markt befindet, ist das Anlegerinteresse erst im letzten Jahr so richtig aufgeflammt. Ursprünglich als Spielerei von Computerfreaks belächelt, haben Bitcoins mittlerweile eine derartige Popularität erreicht, dass sich inzwischen immer mehr Finanzaufsichten weltweit mit der Thematik befassen müssen, und die Mainstream-Medien überschlagen sich förmlich vor Eifer, den unmittelbar bevorstehenden und natürlich Bitcoin-verschuldeten Weltuntergang zu prophezeien.
Platin ist, bezogen auf seine jährliche Fördermenge, das seltenste der vier Edelmetalle. Mit rund 200 Tonnen pro Jahr liegt diese weit unter der von Gold (2500 Tonnen) oder Silber (20.000 Tonnen). Das Material ähnelt in seinen Eigenschaften stark dem Schwestermetall Palladium und könnte bei einer Platinknappheit - oder einem zu hohen Platinpreis - durch dieses ersetzt werden. In der Schmuckindustrie ist Platin allerdings deutlich beliebter als Palladium und die meisten Schmuckkäufer lehnen eine Substitution in diesem Bereich ab.
Aufgrund der Euro-Krise hat die europäische Gemeinschaftswährung in den vergangenen Wochen und Monaten gegenüber anderen Währungen deutlich an Wert verloren. Dabei hat sich vor allem der US-Dollar als eine Art sicherer Hafen für die Anleger entwickelt. Jedoch konnten auch einige europäische Währungen, neben dem Schweizer Franken, wie die Schwedische Krone gegenüber dem Euro aufwerten.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Rückkehr der Währungskrisen, der mögliche China-Crash, die Entwicklung in der Ukraine, sowie die Euro-Krise und Griechenland. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Linde, VW, H&R, DMG Mori Seiki, Wirecard, Facebook, Coca-Cola.
Eigentlich ist es uncool, in einem Blog einen ewig langen Text von einer Mail zu bringen. Aber der folgende Text bringt es auf den Punkt. Er stammt von der Bank Vontobel und kam heute Nachmittag um knapp nach drei Uhr in die Mailbox. Ich hoffe die Jungs sind nicht sauer. Rohstoff Newsletter heißt das Ding.
In der heutigen Presseschau geht es weiter um die Euro-Krise, die alten Sorgen um Griechenland und Italien und die neuen um Frankreich. Dabei stehen auch grundsätzliche Überlegungen zu einer Währungsunion im Blick. Ferner richtet sich das Interesse auf die Dividendenzahlungen der DAX-Konzerne, auf die Direktbanken sowie auf die Quartalszahlen von Sixt und HP. Für Unruhe sorgen Spekulationen um neuen Kapitalbedarf bei der Commerzbank.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Rating-Downgrade Italiens und die Folgen für die Euro-Krise, die Lage in der Türkei, Chinas Wirtschaft, die Bargeldmenge in den USA sowie die Chancen von Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Gerresheimer, Rational, Freenet, Deutsche Annington, Burberry, Apple und Amazon.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der Fed, Staatsanleihen, Bitcoin, die aktuelle Börsenlage sowie die Erholung beim Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, Deutsche Annington, Salzgitter, Vossloh, Fuchs Petrolub, Andritz, Barrick Gold.