Journalisten sind eine seltsame Gattung Mensch, und bisweilen bemühen sie sich geradezu, alle Vorurteile „normaler“ Bürgerinnen und Bürger zu erfüllen: Immer nur das Negative suchen, Geschichten „aufblasen“, dramatisieren und skandalisieren. Ich hatte die Gelegenheit, das Griechenland-Referendum von Deutschland aus zu verfolgen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Griechenland, die frühere Reservewährung Gulden, die Geldpolitik der Fed, Spin-off-Prämien sowie die Bewertung des DAX. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Münchener Rück, Volkswagen, Henkel, Kuka, General Electric, McDonald's, Apple.
Es ist wieder so weit. Wie in jedem Jahr dürfen Kinder ihre Sparschweine am Weltspartag zur Bank bringen, um das Geld auf dem Sparkonto zu deponieren. Auf diese Weise können die Banken frühzeitig die zukünftigen Kunden an sich binden. Die Kinder freuen sich wiederum über die verschiedenen Werbegeschenke, die zu diesem Zweck verteilt werden, wie Kuscheltiere, Spiele, neue Spardosen oder Bücher. Zusätzlich lernen sie frühzeitig, welche Bedeutung das Sparen hat. ...
Schwerpunkt der heutigen Presseschau ist weiterhin die Eurokrise und deren Auswirkungen auf den Währungsraum an sich. Weiter richtet sich der Blick vor dem großen EU-Gipfel auf Polen und Italien. Weiter stehen auch die Pläne für ein Vorziehen des ESM im Blick. Schließlich richtet sich nach den vermeintlich guten Automobilabsatz- und Arbeitsmarktdaten der Blick in die USA. Bei den Unternehmen stehen vor allem die Deutsche Bank, die Commerzbank und die belgisch-französische Dexia im Fokus. Ferner sorgt auch der geplante Zynga-Börsengang für Schlagzeilen.
Seit dem umstrittenen Kompromiss zu den Griechenschulden wird heftigst über dessen Für und Wider diskutiert. Die einen finden, die deutsche Seite sei zu hart mit den Griechen umgesprungen, während die anderen meinen, man könne nicht hart genug sein und die Griechen hätten ohnehin erneut nur Versprechen abgegeben, die sie niemals einhielten. Welcher Seite man zuneigt, hängt in der Regel von der eigenen politischen Einstellung ab.
Politische Ereignisse haben die unangenehme Eigenschaft, sich nicht um so Sachen wie „Redaktionsschluss“ oder „Erscheinungstermin“ zu kümmern. Also wird dieser Leitartikel vor jenem Sonntag geschrieben, an dem das Referendum in Griechenland stattfindet - oder eben nicht. Es war eine der Bedingungen der Euro-Gruppe, dass die Regierung die Volksabstimmung über die Sparmaßnahmen absagt, damit über weitere Hilfen an Griechenland verhandelt werden kann.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Finanzielle Repression, die Devisenmanipulation der Banken, die Lage beim Dollar sowie Chinas Währungsreform. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, GAGFAH, Kontron, Tesla Motors und Microsoft.
In der heutigen Presseschau geht es um die Leitzinssenkung der EZB und die zusätzlich beschlossenen Maßnahmen. Weiter sorgt der Euro an sich für Gesprächsstoff. Zudem richtet sich der Blick auf zahlreiche Basics zur Aktienanlage. Bei den Unternehmen stehen Daimler, Bayer, Henkel und Münchener Rück im Blick.
Die Börsen haben mit Erleichterung auf die „Einigung“ im endlosen Griechenland-Desaster reagiert. Wir sehen die Sache anders. Neue Kredite gegen neue Versprechungen, genau so sieht der Deal aus, der den Griechen insgesamt mehr als 80 Milliarden Euro zusätzlich einbringen soll. So zieht man ein Dutzend Verhandlungspartner über den Tisch! Bezahlen werden das natürlich wieder wir alle.
Üblicherweise meiden Anleger politische Börsen. So betrachtet grenzt es an ein Wunder, dass europäische Aktien nicht längst einen veritablen Crash hingelegt haben. Vom nicht enden wollenden Griechenland-Desaster möchte schon niemand mehr hören, doch Probleme gibt es nicht nur dort.
Schwerpunkte der aktuellen Presseschau sind u.a. die Euro-Schuldenkrise, die Lateinische Münz-Union, die amerikanischen Billionen-Dollar-Münze sowie Crowd Investing. Unternehmensseitig richtet sich der Fokus u.a. auf Volkswagen, Sky Deutschland, DAB Bank, Solarworld, Praktiker, Swatch, UPS und Apple.
In der heutigen Presseschau geht es wieder einmal um die Euro-Krise und die bislang guten Aussichten auf den morgigen EU-Gipfel dazu. Dennoch wird auch weiterhin über eine Währungsreform und ein Ende des Euro diskutiert. Bei den Unternehmen stehen die beiden Versorger E.ON und RWE, sowie ThyssenKrupp und die deutsch-amerikanische Börsenhochzeit im Blickpunkt.