Heute herrschte nahezu Stillstand an der Frankfurter Börse. Etwas Bewegung gab es lediglich zum Handelsstart. Die Verluste hier gingen auf das Konto eines drohenden „harten Brexit“, der jede Menge Unsicherheit über die wirtschaftliche Entwicklung auf der Insel aber auch für deutsche Unternehmen mit starkem Geschäft in Großbritannien mit sich bringen dürfte.
Während man sich an den Märkten bereits auf eine baldige Euro-Dollar-Parität eingestellt hatte, erlebte die US-Währung zuletzt eine kleine Schwächeperiode.
Die heute endende Börsenwoche liefert ein Patt zwischen Bullen und Bären. Unter Schwankungen verlässt der Deutsche Aktienindex die Woche auf dem Niveau, wo er gestartet war. Zumindest aber nimmt der Index die Marke von 11.600 Punkten mit ins Wochenende, was nach dem gestrigen kurzzeitigen Fall unter 11.500 Punkte nicht unbedingt zu erwarten war.
Spätestens mit der Wahl Donald Trumps zum 45. Präsidenten der USA kommen Zweifel auf, ob die Erneuerbaren Energien ihren Siegeszug in einem anhaltend hohen Tempo fortsetzen können.
So schnell wie die Euphorie vor der Rede des designierten US-Präsidenten Donald Trump gestern an der Börse aufkam, so schnell ist sie heute schon wieder verflogen. Große Überraschungen im Auftritt Trumps blieben aus, so verpasste auch der Dow Jones ein weiteres Mal den Sprung über die Marke von 20.000 Punkten.
Während das Weltwirtschaftsforum in Davos beginnt der Immobilienmogul Donald Trump als 45. Präsident der USA vereidigt wird, nimmt dieBerichtssaison zum vierten Quartal 2016 endlich Fahrt auf. Damit können wir uns auch ein wenig mehr auf Nachrichten abseits der Weltpolitik konzentrieren.
US-Banken wie JP Morgan und Bank of America haben kräftige Gewinne in ihren Büchern stehen. Trotzdem konnten die guten Zahlen den Dow Jones nicht über die Marke von 20.000 Punkten bringen. "Rekordstände sehen wir erst nach der Trump-Amtseinführung", sagt NYSEinstein Peter Tuchman in seinem Blog bei Inside Wirtschaft.
Nach dem gestrigen kurzzeitigen Fall des Deutschen Aktienindex unter 11.500 Punkte hat sich der Index nun wieder in seiner Spanne zwischen 11.500 und 11.600 Punkten eingependelt. Noch sucht der Aktienmarkt nach der Trump-Rally also seine Richtung.
So schwer wie sich der Dow Jones tut, die Schallmauer von 20.000 Punkten zu durchbrechen, so schwer fällt es auch dem Deutschen Aktienindex, die Marke von 11.600 Punkten nachhaltig zu überwinden. Heute legte der Index nach der gestrigen Vorfreude auf die Trump-Rede erst einmal wieder den Rückwärtsgang ein.
Eines war die gestrige Rede Donald Trumps ganz sicher: unterhaltsam. Allerdings blieben in Sachen Wirtschaftspolitik der kommenden US-Regierung viele Fragen unbeantwortet.
Die politische Breitseite in Form eines drohenden „harten Brexit“ und der Einlassungen Donald Trumps bringt den Deutschen Aktienindex heute Morgen leicht unter Druck. Der überbordende Optimismus, der die Kurse in den vergangenen Wochen bestimmte, scheint erst einmal raus zu sein.
Die ersten zwei Wochen 2017 waren börsentechnisch aber nur mäßig interessant, so dass es nichts zu verpassen gab. Highlight der vergangenen Tage war mit Sicherheit die erste Pressekonferenz von Donald Trump. Man könnte sagen: Nichts genaues weiß man nicht.
Nach einem versöhnlich ausgeklungenen Aktienjahr 2016 kommt es in diesem Jahr zum Schwur. Vor allem das I. Tertial wird von großer Unsicherheit geprägt sein. So spricht ein US-Präsident Trump für überraschende Strukturbrüche. Seine Polit-Agenda ist immer noch unausgegoren und lädt zu Kursschwankungen förmlich ein.
Mit Spannung war die erste Pressekonferenz Donald Trumps seit seiner Wahl zum US-Präsidenten erwartet worden. Viele Marktteilnehmer hatten erhofft, neue Hinweise auf die zukünftige Wirtschaftspolitik der Vereinigten Staaten - wie zum Beispiel über mögliche Einfuhrzölle, Steuererleichterungen und höhere Staatsausgaben - zu erhalten. Es wurde jedoch unverhofft darauf gewartet.
Die anstehende Rede des künftigen US-Präsidenten Donald Trump hat heute die Fantasie am Deutschen Aktienmarkt geweckt. Eine Stunde nach der Eröffnung zündete die Trump-Rally. Bis zum Nachmittag führte sie den DAX ein ganzes Stück über die Marke von 11.600 Punkten.