Keine Überraschung in Italien, dafür aber ein Lichtblick aus Österreich - so könnte man die Ergebnisse eines von politischen Entscheidungen geprägten Wochenendes in Europa zusammenfassen. Während der Rechtsruck in Österreich ausgeblieben ist, bedeutet der Ausgang des Referendums in Italien eine Fortsetzung der politischen Unsicherheit in der Eurozone.
Ist Rom wieder der politische Nabel Europas? Am 4. Dezember findet ein Verfassungsreferendum statt, das bei Ablehnung zum Rücktritt der Euro-freundlichen Regierung Renzi und damit zu Neuwahlen führen wird. Die Euro-austrittsbereite Opposition, die die Währungsunion für alle Probleme Italiens verantwortlich macht und einen „Italexit“ als vermeintliche Lösung verfolgt, wittert wahlpopulistische Morgenluft.
Nach dem OPEC-Treffen explodieren die Ölpreise förmlich und während der Dow Jones Industrial erneut auf Allzeithoch schließen kann, verliert der NASDAQ mehr als ein Prozent und notiert weiterhin klar unter Alltimehigh. Alles zum heutigen Handelstag erfahren Sie hier...
Die Fördermengenkürzung der OPEC fällt höher aus als erwartet. Offenbar haben sich die Flüge der Saudis nach Russland in letzter Minute noch gelohnt. Auch Russland wird sich den Kürzungen anschließen.
Die nächste Episode aus der Serie „Politische Verunsicherung“ steht mit dem italienischen Verfassungsreferendum am 4. Dezember kurz bevor. Die Absicht dieses Votums ist edel und gut. Jedoch hat Ministerpräsident Renzi den Erfolg dieser Abstimmung mit seinem politischen Schicksal verbunden. Aus einem relativ harmlosen Referendum hat er also ein hochpolitisches Renzirendum gemacht.
Der italienische Ministerpräsident Matteo Renzi musste bei dem am Wochenende abgehaltenen Verfassungsreferendum eine Niederlage einstecken, die auch für die EU insgesamt wichtig werden könnte. Am Montag reagieren Investoren allerdings noch sehr gelassen.
Vor den Börsen liegt ein aus politischer Sicht richtungsweisendes Wochenende für die Eurozone. Nicht nur das Verfassungsreferendum in Italien, sondern auch die Neuwahl des Bundespräsidenten in Österreich wird von den Anlegern genau beobachtet.
Vor allem Infrastrukturbau-Aktien dürften zu den Profiteuren einer Präsidentschaftschaft Trump zählen. Mit Hilfe des neuen Guidants Screeners konnten drei aussichtsreiche Bau-Aktien identifiziert werden, welche perfekt zur politischen Agenda von Trump passen.
Nahezu jeden Tag werden ökonomische Daten veröffentlicht, die Einfluss auf die eigene Geldanlage haben können. Egal ob Handelsbilanz, Arbeitsmarktdaten oder Einzelhandelsumsätze und Industrieproduktion. Zahlreiche Konjunkturdaten bestimmen das Geschehen. Erfahren Sie hier wie sie diese Veröffentlichungen nutzen können, um Handelsmöglichkeiten zu erkennen.
Dem DAX will der ganz große Durchbruch immer noch nicht gelingen. Anleger hierzulande fragen sich natürlich, was dazu nötig wäre.
Die Italiener haben zu Matteo Renzis Verfassungsreferendum „nein“ gesagt. Jetzt muss der Ministerpräsident zurücktreten, während europäische Politiker und Anleger an den Finanzmärkten neue Fragen beantworten müssen.
Fluor (WKN: 591332 / ISIN: US3434121022) gilt als die Adresse für Prestigeprojekte, wie sie sich Donald Trump vorstellt. Der Industriedienstleister könnte also von einer Präsidentschaft Trump stark profitieren...
Viel Zeit für eine Jahresendrally hat der deutsche Aktienmarkt nicht mehr, jetzt wo der letzte Monat des Jahres angebrochen ist. Der DAX startet in den Dezember so, wie er die zweite November-Hälfte verbracht hat.
Die Wall Street ist aktuell ein Reihenvierzylinder mit Turbolader, der Deutsche Aktienindex hingegen ein Zweitakt-Motor, dem die Batterie für die Zündung leergelaufen ist. Ein echter Ausverkauf im Euro könnte der notwendige Kickstarter sein, der den Motor wieder zum Laufen bringt.
Die alternative Hotelplattform ist beliebt bei Touristen und Vermietern. Aber wird dadurch Wohnraum knapper? Werden Hotels benachteiligt? Jens Korte hat sich in New York umgehört. Was offenbar kaum jemand bedenkt: Wer in einer Touristenhochburg lebt, verzweifelt an lautstarken "Nachbarn", die häufig ohne Rücksicht auf Verluste feiern und nach wenigen Tagen wieder ihre Koffer packen. In den ersten Städten formt sich politischer Widerstand.