Investoren hatten nun einige Tage Zeit, den Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen zu verarbeiten und sich klarzumachen, was eine Trump-Präsidentschaft für die Finanzmärkte bedeutet.
Donald Trump kann mit der republikanischen Mehrheit in beiden Kammern des Kongresses durchregieren. Sowohl im Senat als auch im Repräsentantenhaus verfügen die Republikaner über die Mehrheit. Trump zieht neu ins Weiße Haus ein. Was bedeutet ein erstgewählter republikanischer Präsident, der den Kongress hinter sich hat, für die Aktienmärkte?
Donald Trump plant radikale Steuersenkungen und eine protektionistische Handelspolitik. Das wirtschaftspolitische Programm des Immobilienmilliardärs erinnert dabei zumindest in der Steuerpolitik an einen früheren US-Präsidenten. In dessen Amtszeit konnten sich die wichtigsten Aktienindizes ungefähr verdoppeln.
Deregulierung, schuldenfinanzierte Infrastrukturinvestitionen, Senkung von Unternehmenssteuern - das ist gut für die Wall Street, hilft aber dem Deutschen Aktienindex erst einmal nicht weiter.
Die Wahl von Donald Trump zum neuen US-Präsidenten polarisiert wie kaum eine andere zuvor. Entsprechend haben sich auch auf beiden Seiten des Aktienmarktes große Erwartungshaltungen aufgebaut. Erst der Schock, dann eine extreme Rally - argumentativ kann man beide Bewegungsrichtungen untermauern.
Die Anleger am deutschen Aktienmarkt haben einen neuen, alten Verbündeten gefunden: einen Euro jetzt unter 1,08 US-Dollar. Die Erwartungen an ein wirtschaftlich starkes Amerika nach dem Wahlsieg Trumps und steigende Zinsen sorgen für Nachfrage im Greenback.
Auch wenn die Rally an der Wall Street heute etwas zum Erliegen kommt, die Kursgewinne seit dem Wahlergebnis sind Vorschusslorbeeren auf die Versprechen des neu gewählten US-Präsidenten Donald Trump.
Der US-Verteidigungssektor dürfte zu den Hauptprofiteuren einer Präsidentschaft Trump zählen. Daher lohnt es sich diesen Sektor einmal etwas genauer zu beleuchten.
Obwohl Trump für viele überraschend die US-Präsidentenwahl gewonnen hat, blieb der befürchtete Schock an den Finanzmärkten aus. Offensichtlich scheinen die Anleger die Hoffnung zu hegen, dass Wahlkampfthesen nicht unbedingt Regierungsthesen sein müssen.
Das Rennen um den Einzug ins Weiße Haus ist beendet: nach einem harten Wahlkampf konnte sich Donald Trump gegenüber Hilary Clinton durchsetzen. Der Sieg schockte zwar wie vorhergesagt die Finanzmärkte, doch sie beruhigten sich bereits nach kurzer Zeit.
Die Wahl des Immobilienmoguls Donald Trump zum US-Präsidenten hat den US-Aktienmärkten eine sehr gute Handelswoche beschert. Schauen wir einmal, ob die gute Stimmung anhalten wird.
Während die meisten Anleger sich angesichts der Kurskapriolen an den Aktienmärkten die Augen reiben, ging ein wichtiges Signal in dieser Woche fast unter. Die Zinsen steigen und zwar deutlich. Mehrjährige Abwärtstrends sind Geschichte.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Folgen der US-Präsidentschaftswahl, warum Carl Icahn eine steigende Wall Street erwartet und was die Zukunft des Dollars ist. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, BMW, Innogy, K+S, Air Berlin, Constantin Medien, Alibaba.
Noch immer fragen sich Anleger weltweit, welche Auswirkungen eine Trump-Präsidentschaft am Ende haben wird.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten und deren Folgen, sowie Goldminenaktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Telekom, Siemens, Lanxess, Nordex, Rocket Internet, Deutsche Rohstoff AG, Zurich Insurance Group, Berkshire Hathaway.