Für den DAX ging es in dieser Woche auf Tauchstation und unter den GD200 sowie die 12.600er-Schlüsselhaltestelle zurück. Zu allem Überfluss sind der August und September hierzulande keine besonders guten Börsenmonate.
Dieser Handelskrieg, den der US-Präsident da entfesselt hat, der ist Mist! So wie jeder Krieg, weshalb die Parole, die bereits 1924 (!) ein von Käthe Kollwitz für den Mitteldeutschen Jugendtag entworfenes Antikriegsplakat zierte und seither von Pazifisten aller Länder auf ihren Bannern spazieren getragen wird, nichts, aber auch gar nichts von ihrer damaligen Aktualität eingebüßt hat. Ganz im Gegenteil.
Ich muss es gleich vorneweg sagen, als Warnung gleichermaßen, denn das hier könnte möglicherweise unser kürzestes Wort zum Sonntag ALLER ZEITEN werden. Warum? Weil - und das ist so neu und fresh, dass ich es selbst kaum glauben mag - ich das Thema „Politik“ heute komplett außen vorlassen will. Und werde.
Schon jetzt dürfte klar sein, dass eine Entspannung im Handelskrieg den Märkten guttun würde. Wohingegen eine Eskalation die Kurse erneut in den Keller treiben dürfte.
Das war eine harte Woche! Also, nicht für mich direkt persönlich, aber für den US-Präsidenten beispielsweise. Der musste sich erst mit dem russischen Amtskollegen in Helsinki treffen und dieses Treffen anschließend auch noch haarklein erklären, nachdem die Pressekonferenz auf dem Gipfel mit einem Eklat endete.