Laut einer aktuellen Studie entwickeln sich Familienunternehmen langfristig besonders erfolgreich. Auch für Anleger eröffnen sich hier hervorragende Gewinnchancen.
Für Steico laufen die Geschäfte trotz der Corona-Krise nach wie vor hervorragend, denn der Weltmarktführer bei Holz- und Hanffaser-Dämmstoffen profitiert von einem Mega-Trend. Auch an der Börse dürfte es für Steico weiter nach oben gehen, auch wenn Höhenluft bekanntlich dünn sein kann.
Die Serie der Gewinnwarnungen bei deutschen Unternehmen geht in die nächste Runde. Jetzt ist Krones (WKN: 633500 / ISIN: DE0006335003) an der Reihe.
Der Insulin-Weltmarktführer Novo Nordisk kommt offenbar deutlich besser durch die Corona-Krise als bislang gedacht. Wegen der starken Nachfrage wurde die Prognose für 2020 deutlich nach oben angepasst. Auch an der Börse dürfte es für die Dänen weiter aufwärts gehen. Hier liegt jetzt das nächste Kursziel.
Das war schon seltsam: Am Mittwoch rutschte die Krones-Aktie (WKN: 633500 / ISIN: DE0006335003) zur Markteröffnung plötzlich um rund fünf Prozent auf 106,45 Euro ab. Erst Ende September hatte der Titel oberhalb von 120 Euro ein neues Rekordhoch markiert, ehe als Folge kleinere Gewinnmitnahmen einsetzten, nachdem einige Analysten etwas vorsichtigere Prognosen vorlegten. Aber was war das am Mittwoch?
Ein Unternehmen, das 3,4 Mrd. Euro im Jahr umsetzt, ist kein klassischer Mittelständler mehr. Auch der Vorsteuergewinn von 238 Mio. Euro deutet darauf hin, dass es das Niveau einer Pommes-Bude überschritten hat. Trotzdem scheint Krones ein unscheinbares Unternehmen zu sein.