Jeder Sparer in unterschiedlichster Altersgruppe dürfte zwischenzeitlich mitbekommen haben, dass heute nahezu keine Zinsen gezahlt werden. Aber wie geht das eigentlich mit den Aktien?
Zugegeben, das Aktienjahr 2018 war nicht gerade vergnügungssteuerpflichtig. Aber nach einer so langen Phase steigender Kurse, war eine Korrektur überfällig. Und das bisherige Jahr 2019 zeigt ja, dass es seit dem Hoch 2018 keineswegs nur mehr nach unten gehen muss. Grund genug auf die Vorteile von Aktieninvestments zu schauen.
Man kann über Risiken an der Börse sagen was man will, abseits davon ist es weitaus wahrscheinlicher mit Investments auf die Nase zu fallen. Jüngstes Beispiel in einer langen Reihe von spektakulären Pleiten, zum Teil mit viel krimineller Energie, ist der Container-Verleiher P&R. Und die Abgründe werden immer tiefer - dabei muss man auf solche Anlagen nun wahrlich nicht hereinfallen.
Über die Deutschen und ihre Art Geld anzulegen haben wir an dieser Stelle schon öfter geschrieben. Aber lange Zeit hat keine Studie mehr die Hintergründe davon so schön beleucht, wie diese aktuelle Veröffentlichung. Kurz gesagt: Die German Angst ist und bleibt ein gewaltiges Problem - aber man kann sich Ängsten ja bekanntlich auch stellen!
An der Börse ist häufig von Timing die Rede. Gleichzeitig ist es aber erwiesen, dass Anleger sowohl den idealen Einstiegs- als auch den idealen Ausstiegskurs höchst selten erwischen. Umso entscheidender ist also die (Halte-)Zeit dazwischen. Anders gesagt: Je länger man ein Aktienportfolio hält, umso niedriger ist das Risiko damit renditemäßig auf der Nase zu landen.
Der Skandal um die Container-Vermietung P&R hat wieder einmal gezeigt, wie kritisch Investments abseits der Börse zu sehen sind. Die Maschen werden immer dreister. Dabei sollten Anleger nicht in die Lock-Rendite-Falle tappen, sondern sich auf altbewährtes verlassen: Aktien.
Geld, Versicherungen, Vorsorge - das sind wichtige Themen, denn wir sind alle auf irgendeine Weise damit konfrontiert. Ein Thema auch für die Frau von Heute. Ob jung oder alt, Single oder Verheiratet: Lebenssituation können sich ändern und Vorsorge ist oftmals besser als Nachsorge. Auch die Herren der Schöpfung dürfen sich angesprochen fühlen. Alles „schwarz auf weiß“ und griffbereit zu haben ist sicherlich von Vorteil.
Das Deutsche Aktieninstitut (DAI) hatte zuletzt gute Nachrichten parat: Die Anzahl der Aktionäre und Besitzer von Aktienfondsanteilen ist 2018 deutlich gestiegen. Der Tag der Aktie soll nun dazu beitragen, aus noch mehr Sparern, Aktionäre zu machen.
Die Niedrigzinsen sorgen seit langem für unruhige Nächte bei vielen Deutschen. Doch statt auf die richtige Alternative zu Festgeld & Co. - Aktien - zu setzen, wenden sich Sparer lieber Betongold oder anderen Bankprodukten zu. Eine neue Studie dazu bringt wieder einmal interessante Einsichten in das finanzielle Seelenleben der Deutschen.