Die Serie der Gewinnwarnungen bei deutschen Unternehmen geht in die nächste Runde. Jetzt ist Krones (WKN: 633500 / ISIN: DE0006335003) an der Reihe.
Krones (WKN: 633500 / ISIN: DE0006335003) konnte mit seinen Quartalszahlen überzeugen. Der Weltmarktführer für Getränkeabfüllanlagen zeigt damit einmal mehr, dass er immer für eine Überraschung gut ist.
Das war schon seltsam: Am Mittwoch rutschte die Krones-Aktie (WKN: 633500 / ISIN: DE0006335003) zur Markteröffnung plötzlich um rund fünf Prozent auf 106,45 Euro ab. Erst Ende September hatte der Titel oberhalb von 120 Euro ein neues Rekordhoch markiert, ehe als Folge kleinere Gewinnmitnahmen einsetzten, nachdem einige Analysten etwas vorsichtigere Prognosen vorlegten. Aber was war das am Mittwoch?
Krones (WKN: 633500 / ISIN: DE0006335003) ist Weltmarktführer für Getränkeabfüllanlagen. Und auch als Aktie war Krones durchaus weltmeisterlich. Doch nun ist etwas der Schwung heraus - dauerhaft?
Ein Unternehmen, das 3,4 Mrd. Euro im Jahr umsetzt, ist kein klassischer Mittelständler mehr. Auch der Vorsteuergewinn von 238 Mio. Euro deutet darauf hin, dass es das Niveau einer Pommes-Bude überschritten hat. Trotzdem scheint Krones ein unscheinbares Unternehmen zu sein.
Seit die Kommunikation zwischen Menschen durch soziale Netzwerke und Foren im Internet beherrscht wird, ist es nicht schwer, für jedes psychische Problem oder körperliche Gebrechen eine schnelle Erklärung und manchmal auch Hilfe zu finden. Leider sieht man es diesen Erklärungen nicht immer an, ob sie stimmen oder ob sie schlicht Blödsinn sind.