Die Wiener Börse hat zusammen mit der Finanzbranche erstmalig das Börsenunwort des Jahres ermittelt. Befragt wurden rund 1.000 Branchenvertreter, unter anderem über Vereinigungen wie ÖVFA, VÖIG oder C.I.R.A. Zum Börsenunwort des Jahres 2017 wurde „Negativzinsen“ gewählt. Noch vor „Bitcoin“ und „Trump-Effekt“.
Zugegeben, die Tragweite eines „Brexit“-Votums hat die Entscheidung des österreichischen Verfassungsgerichtshofs, die Bundespräsidentenwahl für ungültig zu erklären, nicht. Trotzdem kommt die Nachricht an der Wiener Börse nicht gut an.
Laut jüngster Prognose des Wirtschaftsforschungsinstitutes (Wifo) wird die Arbeitslosigkeit in Österreich bis (mindestens) 2018 ansteigen. Zu befürchten ist eine Arbeitslosenrate von rund zehn Prozent. Ebenfalls schlechte Nachrichten hat das Wifo, was die Konjunktur betrifft: Zwischen 2016 und 2020 wird die Wirt¬schaft um nur 1,2 Prozent pro Jahr (und damit deutlich langsamer als der Durchschnitt der Eurozone) wachsen. Aber - sind das tatsächlich schlechte Nachrichten?
Sissi, Kaffee, Wiener Schnitzel, Sachertorte... und noch viel mehr fällt einem zu Wien ein. Wir stellen Ihnen unsere Lieblingsdinge und -orte in Wien vor!
Das Geschäftsjahr 2016 beendete die S IMMO mit dem besten Ergebnis der Unternehmensgeschichte. Ein wichtiger Grund war der Verkauf eines Teils des Deutschlandportfolios. Jetzt konnte das Unternehmen mit einem erfolgreichen Start in das Geschäftsjahr 2017 nachlegen.
S IMMO (WKN: 902388 / ISIN: AT0000652250) beendete das Geschäftsjahr 2016 mit einem Jahresüberschuss von 204,3 Mio. Euro und somit dem besten Ergebnis der Unternehmensgeschichte. Das Plus gegenüber dem Vorjahr beträgt fast 165 Prozent.
Die Wiener Börse hat das Ende des dritten Quartals zum Anlass genommen, um ein Zwischenfazit zum bisherigen Jahresverlauf zu ziehen. Demnach konnte der österreichische Leitindex ATX dank einer starken Aufwärtsentwicklung von 14,76 Prozent im dritten Quartal die Rückschläge des ersten Halbjahres wettmachen. Der inklusive Dividenden berechnete ATX Total Return Index hat zwischen Juli und September sogar um 15,48 Prozent zugelegt.