Der Ziegelkonzern Wienerberger (WKN 852894) gehört schon lange zu den interessanten Aktien in Österreich. Nun strebt mit der Braas Monier Building Group S.A. ein enger Konkurrent noch in diesem Jahr an die Frankfurter Börse. Das Angebot soll einen Teil der zurzeit von Monier Holdings S.C.A. gehaltenen Anteile umfassen. Deren Hauptaktionäre sind Apollo Management, TowerBrook Capital Partners, York Capital Management und BNP Paribas.
Der Aktienmarkt beendete die vergangene Woche nach einer Achterbahnfahrt wieder nahezu auf Vorwochenniveau. Die angebliche Schwellenländer-Krise dominierte abermals das (mediale) Geschehen. Wer Gründe für einen Absturz sucht, wird immer welche finden. Doch eine normale Korrektur kostet eben auch ihre paar Prozentpunkte. Im übrigen sind die Problemländer alte Bekannte. Interessant ist, dass über den größtmöglichen Schwellenland-Gau - China - so gut wie kein Wort verloren wird. Als wenn im Reich der Mitte alles im Lot wäre. Manchmal kommt es einem so vor, wie im Märchen "Des Kaisers neue Kleider". So lange nur jeder den offiziellen chinesischen Daten glaubt, wird China gut dastehen. Doch was wenn eines Tages herauskommen sollte, dass auch in China die ADAC-Methoden nicht unbekannt sind? Sollte es zu solchen Problemen kommen, wäre die Lage wirklich ernst. Doch bis dahin (bei uns laufen Wetten zwischen September und November) dürfte man mit ausgesuchten Aktien noch Freude haben.
Die vergangene Woche war wieder durch neue Hochs bei DAX, Dow Jones & Co. geprägt. Schuld hatte daran maßgeblich die kommende Fed-Präsidenten und Ben Bernanke-Nachfolgerin Janet Yellen. Mit ihren Aussagen am Donnerstag vor dem US-Kongress machte sie erneut deutlich, dass es auf absehbare Zeit bei der lockeren Geldpolitik der Fed bleiben wird und die Aktien wohl auch künftig auf Unmengen billiges Geld treffen werden. Insofern bleibt das Umfeld weiterhin positiv für Aktien.
Die vergangene Woche stand ganz im Zeichen des US-Haushaltsstreits. Lediglich kurzfristig wurde die Lage durch die italienische Regierungskrisenoperette überlagert. Nachdem am Freitag Bunga-Bunga-Berlusconi noch aus dem Senat flog, dürfte die italienische Regierung zumindest einige Monate Ruhe für Reformen gewonnen haben. Zeit, die den Amerikanern nicht bleibt. In nicht einmal zwei Wochen dürfte das Schuldenlimit erreicht sein.
Wenn man sich die lange Liste von negativen Einflüssen auf das Geschäft von Wienerberger (WKN 852894) im ersten Halbjahr anschaut, dann konnte der weltgrößte Ziegelhersteller kaum Erfolge verbuchen. Daher mussten die Österreicher für den Zeitraum von Januar bis Juni einen Verlust von 31 Mio. Euro ausweisen. Allerdings dürfte die zweite Jahreshälfte trotz der anhaltenden Schwierigkeiten um einiges besser ausfallen.
Es war die Woche der Beruhigung. DAX und Co. konnten sich angesichts der ausbleibenden Hiobsbotschaften von der Krim ganz auf sich selbst konzentrieren. Und dort gab es zahlreiche Unternehmensnachrichten zu verdauen bzw. zu bejubeln. Interessant dabei vor allem die angekündigten Dividendenerhöhungen, schließlich nähert sich die Zeit der Ausschüttungen. Ein Grund sich entsprechend zu platzieren.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Risikogewichte bei Staatsanleihen, die Folgen der Euro-Krise, die Probleme der Schwellenländer und die Marktlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, RWE, Norma Group, Wienerberger, General Electric, Petsmart.
Der weltgrößte Ziegelhersteller Wienerberger (WKN 852894) konnte im dritten Quartal sowohl beim Gewinn als auch bei den Umsatzerlösen zulegen. Zudem freute man sich auf Unternehmensseite über weitere Marktanteilszugewinne und Fortschritte bei den Sparbemühungen. Trotzdem hat Wienerberger weiterhin mit einer Schwäche des europäischen Immobilienmarktes zu kämpfen. Allerdings schöpfte Firmenchef Heimo Scheuch Zuversicht aus den jüngsten Quartalsergebnissen, während die Anleger seit geraumer Zeit auf eine Erholung der Ziegel-Nachfrage setzen.
Der weltgrößte Ziegelhersteller Wienerberger (WKN 852894) musste im bisherigen Jahresverlauf mit vielen Widrigkeiten fertig werden, die sich letztlich in einem Nettoverlust im ersten Halbjahr niederschlugen. Doch die Aussicht auf eine Erholung des europäischen Immobilienmarktes ließ die Anleger wieder optimistischer in die Zukunft blicken, so dass die Wienerberger-Aktie mit einem Kursplus von 81 Prozent nach neun Monaten zu einem der Top-Performer im Zuge unserer Reihe „Aktien 2013“ und zum Top-Wert im österreichischen ATX avancierte.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Euro-Krise und deren Bewältigung, die Lage in Frankreich und das OMT-Programm, Bankenregulierung, zudem richtet sich der Blick auf die Idee des neuen Neuen Marktes. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, Deutsche Wohnen, GSW, ProSiebenSat.1, Sto, Wienerberger, RHI, OMV, Lindt & Sprüngli, Glencore Xstrata.
Nach einer beeindruckenden Kursrallye der Wienerberger-Aktie (WKN 852894) im Jahr 2013 verlor das Papier zum Ende des vergangenen Jahres ein wenig an Schwung. Allerdings konnte der Wert trotzdem mit einem Plus von fast 70 Prozent auf Jahressicht im österreichischen Leitindex ATX mit großem Abstand die Spitzenposition für sich beanspruchen.
Die vergangene Woche war von neuen Hochs geprägt. Während der DAX sich über 9200 Punkten gemütlich einrichtete, gelang es dem Dow Jones erstmals über 16.000 Zählern aus dem Handel zu gehen. Die gute Börsenlaune hält also weiter an - trotz Störfeuern seitens Großanlegern (Carl Icahn) und Großbanken (Deutsche Bank) in Form von Crash-Warnungen. Angesichts der unverändert lockeren Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks sollte sich an der derzeitigen Stimmung auch nichts ändern.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der EZB, der US-Arbeitsmarkt und die Maßnahmen der Fed sowie die Bitcoin-Euphorie. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, E.ON, LPKF, Borussia Dortmund, Wienerberger, US Airways, Starbucks, Apple
Die vergangene Woche bot alles in allem wenig neues. Die Fed äußerte sich unerwartet schwammig über die anstehende Drosselung der Anleihekäufe. Aber immerhin dürfte inzwischen sowohl ein Beginn im September, als auch ein Beginn im Oktober eingepreist sein. Von Seiten der Konjunkturdaten gab es ebenfalls gute Nachrichten. Wie bereits bekannt wuchs die deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal um 0,7 Prozent. Und auch für die Zukunft sieht es gut aus. Zumindest deuten die Einkaufsmanagerindizes darauf hin. Weitere Impulse in der Richtung dürften am Dienstag vom ifo-Geschäftsklima kommen - hier wird abermals ein Anstieg erwartet.
Die Notenbank befeuern dieser Tage mit ihren Aussicht auf anhaltend billiges Geld mal wieder die Börsen. Besonders im Blick daher aus aktuellem Anlass die Banken. Mit der US-Großbank J.P. Morgan Chase (WKN 850628) hat ein echter Branchenriese am Freitag gezeigt, was die Geldschwemme bei Banken anrichtet: Milliardengewinne. In der kommenden Woche dürfte das Spiel so weitergehend, dann folgen nämlich auch andere (US-)Branchenriesen.