Die Nordex-Aktie schwankte in der Vergangenheit heftig. Schuld waren meist Änderungen in der Subventionspolitik.
Der langfristige Chart der Nordex-Aktie (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) ist für seine Schwankungen gefürchtet. Doch nun könnte der Auftragstrend durch die Übernahmephantasie für Furore sorgen.
Die deutsche Windenergiebranche steckt in der Krise, und das nicht erst, seit Enercon am Freitag einen Stellenabbau ankündigte. Doch beim Blick in den Nordex-Chart ist von Krise keine Spur, ganz im Gegenteil. Seit dem Septembertief bei 8,55 Euro hat die Aktie in einer mustergültigen Aufwärtsbewegung zugelegt, und zwar exakt +47,6%, wenn das heutige (bisherige) Intraday-Top bei 12,62 Euro als Referenz herangezogen wird.
Die Nordex-Aktie profitierte am Dienstag von einem Übernahmeangebot. Obwohl dieses alles andere als üppig ausgefallen ist, haben sich die Aussichten für den Hamburger Windturbinenhersteller weiter aufgehellt.
Gerade einmal 35 Windräder wurden im ersten Halbjahr diesen Jahres errichtet. Dabei sind Windkraftanlagen ein wichtiger Baustein für den Mix zur nachhaltigen emissionsfreien Energieerzeugung. 2018 lag der Beitrag zur deutschen Nettostromproduktion bereits bei 23,9%. Einer der größten Hersteller von Onshore-Windenergieanlagen hierzulande ist Nordex, welches außerhalb von China zu den weltweiten Top 5 der Branche zählt.
Die Gesamtmarktturbulenzen drückten zu Beginn der neuen Woche auch die im SDAX und TecDAX gelistete Nordex-Aktie in die Tiefe. Allerdings hatte der Windturbinenhersteller auch selbst zu der schwachen Entwicklung beigetragen.
Die NordLB hat das Kursziel für die Nordex-Aktie deutlich angehoben. Grund hierfür ist u.a. die anhaltend gute Auftragsentwicklung des Windkraftanlagenbauers. Hier liegen die nächsten Kursziele der Aktie.
Obwohl Nordex am Dienstag gute Nachricten parat hatte, musste die Aktie des Haburger Windturbinenhersteller Kursverluste verbuchen. War es das nun mit der Erholungsrallye?
Nordex hat einen Großauftrag aus der Türkei gewonnen. Die Nordex-Aktie legt daraufhin kräftig zu, womit jetzt ein neues Kaufsignal greifbar ist.
Dank einer sich erholenden Auftragslage und eines positiven Börsenumfeldes konnte die Nordex-Aktie am Dienstag Kurszuwächse verbuchen. Die erhoffte Trendwende beim SDAX- und TecDAX-Wert dürfte jedoch weiterhin auf sich warten lassen.
Das sieht doch richtig gut aus, im Chart von Nordex. Zumindest auf den ersten Blick, denn was sofort ins Auge sticht, ist der mustergültige Aufwärtstrendkanal, der sich seit dem Septembertief bei 8,55 Euro ausgebildet hat. Ein kleines Aber gibt es allerdings, denn bei genauer Ansicht fällt auf, dass die Papiere mit dem jüngsten Rücksetzer (inklusive Test der 200-Tage-Linie!) aus dem Trendkanal nach unten herausgefallen sind. Ja, und jetzt?
Nordex erzielte in den ersten neun Monaten 2019 einen höheren Nettoverlust als im Vorjahr, trotzdem zeigten sich Anleger mit den jüngsten Zahlen des TecDAX- und SDAX-Unternehmens zufrieden.
Nordex konnte im dritten Quartal den Auftragsbestand kräftig steigern. Für die Aktie eröffnet sich damit jetzt neues Gewinnpotenzial. Hier liegen die nächsten Kursziele.
Die Nordex-Aktie hat sich in den vergangenen Tagen stabilisieren können. Es ist jedoch fraglich, ob der Windenergiewert noch einmal ein ähnliches Kursfeuerwerk wie zu Beginn des Jahres 2019 abbrennen kann.
Nordex hat am Dienstag einen Großauftrag aus Schottland für eine neue Starkwindanlage vermeldet. Trotz der positiven Nachricht sieht die charttechnische Lage für Nordex aktuell schlecht aus. Es droht ein erneuter Abverkauf.