Derzeit notiert der Goldpreis knapp unterhalb der Marke von 2.000 US-Dollar pro Feinunze. Damit verbleibt er auf einem hohen Niveau.
Marktteilnehmer sind sich in vielen Dingen nicht einig. Dazu gehört auch die Einschätzung von Gold. Für die Einen, ein wichtiger Bestandteil eines gut ausbalancierten Depots, für die Anderen, darunter auch Warren Buffett, eine „unproduktive Wertanlage“, die weder Zinsen noch Dividenden generiert. Nun hat der Branchenverband World Gold Council versucht, etwas Werbung für das gelbe Edelmetall zu machen.
Die jüngsten Marktunsicherheiten haben die Attraktivität von Gold-Investments erhöht. Davon könnten auch Minenbetreiber wie Barrick Gold profitieren.
Der chinesisch-amerikanische Handelsstreit, die undurchsichtige Personalpolitik im Weißen Haus und die juristischen Probleme für US-Präsident Donald Trump sorgen derzeit an den weltweiten Aktienmärkten für viel Verunsicherung. In solchen Zeiten wenden sich Anleger gerne so genannten Sicheren Häfen zu. Gold gehört zu ihnen.
Dem Goldpreis könnte 2022 ein starkes Comeback gelingen. Gerade bei der Aktie dieses Gold-Explorers dürfte sich großes Gewinnpotenzial eröffnen.
Gold ist und bleibt der sichere Hafen für schlechte Zeiten. Auch wenn derzeit alle Welt hinter Bitcoin & Co. her rennt, ist das gelbe Edelmetall de facto die Krisenwährung schlechthin. Das zeigt sich einmal mehr an der großen Beliebtheit von Gold. Völlig zu Recht, wie wir meinen.