Die Deutsche Telekom (WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508) ist mittlerweile global aufgestellt und erzielt einen großen Teil ihrer Umsätze und Gewinne auf dem US-Markt. Nun unternimmt sie durch die geplante Fusion ihrer dortigen Tochter T-Mobile US (WKN: A1T7LU / ISIN: US8725901040) mit Sprint (WKN: A1W1XE / ISIN: US85207U1051) einen neuen Versuch, zu den beiden Mobilfunk-Marktführern in den USA aufzuschließen.
Geopolitische Gründe sorgen derzeit für Bewegung an den Märkten - ganz besonders bei deutschen Aktienwerten, die ja häufig eine gewisse Exportorientierung ihr Eigen nennen. Anleger hierzulande blicken daher stets mit einem Auge auf die Nachrichtenticker. Wer in Autowerte investiert, schaut möglicherweise auch auf den Twitter-Account Donald Trumps, der sich gerade zum Ende vergangener Woche hin über zu wenig amerikanische Autos auf US-amerikanischen Straßen beklagte.
Auf vier Tage des Jahres sind die Händler meist besonders gespannt. Das sind die Tage, an denen die US-Notenbank tagt, neue Prognosen für den Zinspfad der kommenden Monate und Jahre veröffentlicht werden, und an denen anschließend eine Pressekonferenz stattfindet. So wie gestern Abend...
Zufälle gibt es: Am 27. Februar 1892 hat ein Herr namens Rudolf Diesel die Erfindung seines neuen Verbrennungsmotors beim Kaiserlichen Patentamt patentieren lassen. Nun gibt es hierzulande lange keinen Kaiser mehr, Dieselfahrzeuge dagegen schon. Exakt 126 Jahre später erschreckte das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts, nach dem Städte Fahrverbote für Dieselfahrzeuge verhängen dürfen, Autobesitzer und Anleger.
Nur noch altgediente Börsenhasen konnten sich scheinbar an eine größere Korrektur bei Dow Jones, S&P 500 und Co. erinnern. Dies änderte sich Ende vergangener Woche schlagartig. Von vielen Kommentatoren werden gute Konjunkturdaten als Begründung herangezogen. Diese könnten nämlich auf mittlere Sicht ein Anziehen der Inflation und damit schnellere Zinsschritte der Zentralbanken zur Folge haben. Doch es gibt auch andere Gründe für den jüngsten Kursrutsch.
Die Berichtssaison strebt heute einem ihrer Höhepunkte entgegen, wenn nach Börsenschluss Amazon, Microsoft und Intel Quartalszahlen vorlegen werden. Wir wollen aber nicht vergessen, dass es auch hierzulande spannende Unternehmen zu entdecken gibt. Ein Unternehmen, das vor zwei Monaten noch gar nicht börsennotiert war, und den beim Börsengang beteiligten Anlegern bis dato einiges an Zeichnungsgewinnen beschert hat, wird von unseren X-perten näher beleuchtet.
Zwar ist noch nicht Herbst. Aber für die Dividendenjäger bricht die Erntesaison ja auch nicht im September an, sondern spätestens im April und Mai. Börsennotierte Unternehmen werden ihre Aktionäre hierzulande in den kommenden Wochen voraussichtlich mit hohen Gewinnausschüttungen erfreuen.
Wer schon einmal in Tokio gewesen ist, hat vielleicht eine der dortigen Institutionen besucht, nämlich den Fischmarkt Tsukiji. Hier heißt es, früh aufstehen, denn Besuchergruppen dürfen meist nur im Morgengrauen das geschäftige Treiben besichtigen. Nicht ganz so früh aufstehen müssen Anleger, die an der weltweit steigenden Nachfrage nach Fisch partizipieren möchten.
Die Anzahl der Unternehmen, die hierzulande den Gang an die Börse wagen, ist zurückgegangen. Ein Grund hierfür sind die hohen Anforderungen und Transparenzstandards, die ganz besonders für den Prime Standard der deutschen Börse gelten. Nur wenige Firmen schaffen den Gang aufs Parkett. Dass dieser Schritt auf den Aktienkurs beflügelnd wirken kann, zeigt zumindest eindrucksvoll die Entwicklung eines IPO-Index.
Turnaround-Kandidaten sind „das Salz in der Börsensuppe“ - meint Jens Bernecker, Geschäftsführer der Bernecker Verlagsgesellschaft. Sie stehen nach einer schwierigen Zeit vor der Wende und deren Aktien haben ein großes Erholungspotenzial. Doch wie können Anleger solche Werte herausfiltern?
Zuverlässig alle drei Monate steigt bei den Marktbeobachtern der Blutdruck. Das liegt weder an einem besonders spannenden „Tatort“-Thriller oder einem Fußballmatch, sondern an den dann zur Veröffentlichung anstehenden Quartalsdaten der börsengelisteten Firmen.
Während sich die Aktienmärkte momentan schwer tun, und auch einige Metalle wie Kupfer und Platin eher Frühlingsmüdigkeit zeigen, überraschte das schwarze Gold viele Investoren auf dem falschen Fuße. Zwar merkt dies der hiesige Autofahrer bis dato noch nicht so sehr, da der feste Kurs des Euro die Benzinrechnung in Schranken hält. Aber die Sorte Brent ist z.B. von gut 61 $/Barrel Mitte Februar still und heimlich auf ein neues Jahreshoch bei 71 $/Barrel geklettert.
Covestro (WKN: 606214 / ISIN: DE0006062144) wurde dazu auserkoren, ab dem 19. März in den illustren Kreis der DAX-Mitglieder aufzusteigen. Was die Gründe dafür sind und welche Produkte auf Covestro Anlegern zur Verfügung stehen, das erfahren Sie in unserem heutigen X-perten Video.
Wie die Kaninchen auf die Schlange. So starrten die Investoren furchtsam auf die gestrige Veröffentlichung der US-Inflationsdaten. Wir erinnern uns: Insbesondere die US-Börsen (aber auch diejenigen hierzulande) waren in der vorigen Woche ordentlich durchgeschüttelt worden. Und als Begründung hatten die meisten Marktkommentatoren den Anstieg der US-Inflationserwartungen und die höheren Marktzinsen angeführt.
Langweilig sind die Märkte momentan sicherlich nicht. Der US-Dollar stürzte innerhalb der letzten 36 Stunden gegen nahezu jede Währung der Welt teils deutlich ab. Der Kurssprung des Euro gegen den USD wird dabei zumeist von Analystenseite als nachteilig für die Werte des DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) angesehen.