Eifrige Zuschauer/-innen wussten bereits seit einigen Monaten, dass zum zehnten Geburtstag des iPhones ein überarbeitetes Modell zu erwarten ist. Sehnsüchtig haben die Apple-Jünger auf diesen Septembertag gewartet. Am Dienstag war es dann endlich so weit. In Cupertino wurden gar mehrere neue Modelle enthüllt, unter anderem auch das neue Flaggschiff namens iPhone X.
Treuen Anlegern, die unsere X-perten-Videos schon länger verfolgen, sind die FANG-Aktien ein Begriff. Hierbei handelt es sich um vier US-amerikanische Aktien, die alle eine gewisse Internetaffinität aufweisen. Nun mag das Internet zwar in den USA „erfunden“ worden sein, aber auch in anderen Bereichen des Globus schläft man nicht.
Es wird immer spannend, wenn mittel- oder langfristige Trends enden oder gar umkehren. Ist solch ein Zeitpunkt für den Euro gekommen? Dieser stieg jüngst deutlich gegen viele andere Währungen wie das Pfund, den Franken oder den Yen an. Bewegung gab es auch im viel beachteten Währungspaar Euro/Dollar...
Kurz nachdem eine Reihe von Ölförderländern eine Verlängerung der Produktionskürzungen bis Ende März 2018 beschlossen hatte, stürzten die Ölpreise auf das niedrigste Niveau seit September 2016. Doch nicht nur Ölförderer brauchen momentan starke Nerven, sondern zum Beispiel auch die Aktionäre der Firma Nordex (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554)
An den Währungsmärkten herrscht im Großen und Ganzen momentan gespannte Ruhe. Der Euro handelt zur Überraschung vieler Marktbeobachter weiterhin recht deutlich über den zu Jahresanfang erzielten Tiefstkursen. Auch das Britische Pfund wird aktuell deutlich teurer umgesetzt, als es viele Analysten zu Jahresbeginn erwartet hatten. Spannung wird nächste Woche aufkommen...
Während der September zumeist ein gefürchteter Monat an den Aktienmärkten ist und sich diese pflichtbewusst zum Monatsstart an diesen schlechten Ruf zu halten scheinen, gibt es andere Märkte und Basiswerte, die momentan einen Lauf zu haben scheinen. So zum Beispiel die Edel- und Basismetalle.
Zunächst ein Blick zurück: Zum einen ist es phänomenal, wie zuverlässig der sogenannte Tietze-Indikator doch zu funktionieren scheint. Anleger, die uns bei der letzten Sendung zugehört hatten, besaßen offensichtlich eine werthaltige Information. Zum anderen zeichneten sich auch die Währungs- und Rohstoffmärkte nicht durch sommerliche Trägheit aus.
Kratzte der Dax kürzlich noch fast an der 13.000-Punkte-Marke, so tut er sich aktuell etwas schwer. Auch andere Leitindizes weltweit scheinen ins Sommerloch zu fallen - ist ja auch kein Wunder bei den derzeitigen Außentemperaturen.
Auf der Überholspur gab die Tesla-Aktie (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) zuletzt Vollgas und schob sich, was die Marktkapitalisierung anbelangt, mittlerweile an vielen alteingesessenen Autoherstellern vorbei. Spielen hier die Marktteilnehmer verrückt? Oder stehen wir wirklich am Beginn einer Zeitenwende, weg von Verbrennungsmotoren zu Elektroautos?
Bergsteiger wissen, dass die Luft mit zunehmender Höhe nun einmal dünner wird. So ließ auch im Dax die Dynamik der jüngsten Aufwärtsbewegung etwas nach und der Index wird nicht ewig weiter in recht engen Handelsspannen verbleiben.
Totgesagte leben länger: Versuchte die Mehrheit der Analysten zu Jahresbeginn noch, sich gegenseitig zu überbieten, was die Prognosen für einen sich im Jahresverlauf immer weiter abschwächenden Kurs des Euro betraf, so gilt es nun vielerorts, die Vorhersagen der Realität anzupassen.
Der Euro gewann gegen den US-Dollar weiter an Wert und stieg auf den höchsten Kurs seit Mai 2016. Ein steigender Kurs des Euro bedeutet häufig auch Ungemach für den Dax. Schließlich findet sich dort eine ganze Reihe exportorientierter Werte. Gut, heute Nachmittag gehören die Mikrophone wieder Mario Draghi. Mal schauen, wie die Welt für den Euro danach aussieht.
Ein erfreuliches Zahlenwerk hatte der Münchner Autobauer BMW (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003) für das erste Quartal zu vermelden. Dennoch notiert die Aktie aktuell tiefer als zu Jahresanfang und auch die Analystenprognosen sind nicht eindeutig.
Die meisten Märkte liegen diese Woche in Lauerstellung. Grund dafür ist natürlich, dass die Marktteilnehmer auf den heutigen Donnerstag warteten, an dem unter anderem nachmittags die EZB-Sitzung und heute Nacht das Ergebnis der Wahl in Großbritannien im Kalender stehen. Nichtsdestotrotz gab es an den Rohstoffmärkten einen Verlierer der Woche...
Nach den US-Wahlen war der allgemeine Konsens, dass die USA beim Wirtschaftswachstum durchstarten werden, während für die Eurozone mehr Risiken als Chancen gesehen wurden. So erzielte denn auch der Euro gegen den US-Dollar gleich zum Handelsstart ins neue Jahr 2017 ein 14-Jahres-Tief. Seitdem ging es dann für die Gemeinschaftswährung aufwärts.