Am Goldmarkt ist reichlich was los. Vor allem im Bereich Goldminenwerte.
Der chinesisch-amerikanische Handelsstreit, die undurchsichtige Personalpolitik im Weißen Haus und die juristischen Probleme für US-Präsident Donald Trump sorgen derzeit an den weltweiten Aktienmärkten für viel Verunsicherung. In solchen Zeiten wenden sich Anleger gerne so genannten Sicheren Häfen zu. Gold gehört zu ihnen.
Der NYSE Arca Gold Bugs Index hat in den zurückliegenden zwei Wochen rund 10 Prozent zugelegt. Antreiber ist der Goldpreis. Inzwischen hat der Goldpreis mit rund 1.300 US-Dollar den höchsten Stand seit Mai 2018 erreicht. Nach Angaben von Thomson Reuters sind ein großer Teil der Analysten für die Minengesellschaften mittelfristig weiter optimistisch. Entscheidend ist dabei nicht nur der Goldpreis.
Gold setzt sich bei rund 1.300 US-Dollar pro Feinunze fest. Dennoch dümpelt der NYSE Arca Gold Bugs Index seit Monaten im Bereich von 200 Punkten vor sich hin.
Es gibt wenige Güter, die einen vergleichbaren Ruf haben, wie Gold. Und das weltweit. Hierzulande spielt das gelbe Edelmetall schon seit Jahrtausenden in vielen Lebensbereichen eine bedeutende Rolle.
Der schwächelnde US-Dollar hat beim Goldpreis für einen moderaten Aufwärtstrend gesorgt. Die Aussicht auf eine höhere Inflation könnte die Notierungen weiter antreiben, was Goldminenbetreiber freuen würde. Derzeit sieht es jedoch eher nach einer Seitwärtsbewegung aus. Ein schönes Szenario für Discount-Zertifikate-Fans.