Nach einem eher bescheidenen Vorjahr konnte sich 2017 bei Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) sehen lassen. Sowohl operativ als auch beim Kursverlauf machte der Zahlungsabwickler von sich Reden. Das dürfte auch 2018 so werden.
Das digitale Bezahlen ist auf dem Vormarsch und Echtzeitzahlungen sollten in den nächsten Jahren zum Standard werden. Während Mastercard den bargeldlosen Zahlungsverkehr seit Jahren ermöglicht, entwickelt sich mit Adyen ein vielversprechender europäischer Player der noch einen Schritt weiter geht.
Trotz eines schwachen Marktumfelds legte die Wirecard-Aktie am Dienstag an Wert zu. Schließlich überzeugten die jüngsten Geschäftsergebnisse und der Ausblick beim Zahlungsabwickler aus Aschheim bei München. Zudem hat dieser noch sehr viel vor.
Hinterher weiß man es immer besser. Jeder Anleger kennt das Gefühl, er blickt auf ein Chart, haut sich vor die Stirn und fragt sich: Warum habe ich damals nicht gekauft? Heute schauen sich die beiden X-perten die Aktie eines holländischen Zahlungsverkehrsdienstleisters an, die sich seit der Emission im Juni im Wert nahezu verdreifacht hat.
Die Wirecard-Aktie verlor am Dienstag deutlich an Wert, obwohl der Zahlungsabwickler aus Aschheim bei München wieder einmal gute Nachrichten parat hatte. Sollte es weitere positive Meldungen geben, dürfte eine Wende zum Guten jedoch nur eine Frage der Zeit sein.
500-Euro-Scheine werden nicht länger gedruckt werden, dies ist beschlossene Sache seitens der EZB. Argumentiert wird, dies geschehe als Maßnahme zur Bekämpfung von Kriminalität und Terrorfinanzierung. Das klingt wahrscheinlich auf den ersten Blick durchaus vernünftig, oder?
Gerade gestern hat sich einer unserer Experten an der Supermarktkasse mal wieder geärgert. Vor ihm stand ein Herr, der 11,37 Euro zu zahlen hatte und dies mittels Münzgeld erledigte. Da kann ein Geduldsfaden schon einmal anspannen. Möglicherweise könnten solche Vorfälle aber in Zukunft weniger werden. Denn, ob man es gut findet oder nicht, das digitale Bezahlen ist auf dem Vormarsch, was sich alleine an den Meldungen über Übernahmen in diesem Sektor ablesen lässt.
Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) bleibt ein sehr beliebtes Ziel von Short-Attacken. Jetzt war es wieder so weit. Die Aktie des Zahlungsabwicklers aus Aschheim bei München stürzte in dieser Woche regelrecht ab. Am Donnerstag kamen weitere Kursverluste hinzu, auch weil sich ernstzunehmende Marktexperten nicht gerade optimistisch zu den Aussichten äußerten.