Nach einem eher bescheidenen Vorjahr konnte sich 2017 bei Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) sehen lassen. Sowohl operativ als auch beim Kursverlauf machte der Zahlungsabwickler von sich Reden. Das dürfte auch 2018 so werden.
Das digitale Bezahlen ist auf dem Vormarsch und Echtzeitzahlungen sollten in den nächsten Jahren zum Standard werden. Während Mastercard den bargeldlosen Zahlungsverkehr seit Jahren ermöglicht, entwickelt sich mit Adyen ein vielversprechender europäischer Player der noch einen Schritt weiter geht.
Die Wirecard-Aktie hat einige turbulente Wochen und Monate erlebt. So schnell dürfte es auch nicht ruhiger um den Zahlungsabwickler aus Aschheim bei München werden.
Der Ausgang des G20-Gipfels in Japan verlieh dem Gesamtmarkt am Montag Flügel, was auch der Wirecard-Aktie half. Allerdings hatte der DAX-Wert auch sonst Grund zur Freude.
Trotz eines schwachen Marktumfelds legte die Wirecard-Aktie am Dienstag an Wert zu. Schließlich überzeugten die jüngsten Geschäftsergebnisse und der Ausblick beim Zahlungsabwickler aus Aschheim bei München. Zudem hat dieser noch sehr viel vor.
Die Wirecard-Aktie hat ein turbulentes Jahr 2018 hinter sich gebracht. Der Höhepunkt war die Aufnahme in den deutschen Leitindex DAX. Danach setzten Gewinnmitnahmen ein. Aufgrund der Möglichkeiten, die sich dem Zahlungsabwickler in Zukunftsmärkten wie Mobile Payment bieten, dürfte es in Zukunft nicht viel ruhiger zugehen. Einen Vorgeschmack darauf dürften wir 2019 erhalten.
Hinterher weiß man es immer besser. Jeder Anleger kennt das Gefühl, er blickt auf ein Chart, haut sich vor die Stirn und fragt sich: Warum habe ich damals nicht gekauft? Heute schauen sich die beiden X-perten die Aktie eines holländischen Zahlungsverkehrsdienstleisters an, die sich seit der Emission im Juni im Wert nahezu verdreifacht hat.
Die Wirecard-Aktie verlor am Dienstag deutlich an Wert, obwohl der Zahlungsabwickler aus Aschheim bei München wieder einmal gute Nachrichten parat hatte. Sollte es weitere positive Meldungen geben, dürfte eine Wende zum Guten jedoch nur eine Frage der Zeit sein.
500-Euro-Scheine werden nicht länger gedruckt werden, dies ist beschlossene Sache seitens der EZB. Argumentiert wird, dies geschehe als Maßnahme zur Bekämpfung von Kriminalität und Terrorfinanzierung. Das klingt wahrscheinlich auf den ersten Blick durchaus vernünftig, oder?
Gerade gestern hat sich einer unserer Experten an der Supermarktkasse mal wieder geärgert. Vor ihm stand ein Herr, der 11,37 Euro zu zahlen hatte und dies mittels Münzgeld erledigte. Da kann ein Geduldsfaden schon einmal anspannen. Möglicherweise könnten solche Vorfälle aber in Zukunft weniger werden. Denn, ob man es gut findet oder nicht, das digitale Bezahlen ist auf dem Vormarsch, was sich alleine an den Meldungen über Übernahmen in diesem Sektor ablesen lässt.
Die Bezahlmethoden der Zukunft gehören derzeit zu den heißesten Börsenthemen. Unternehmen wie Adyen wollen von Wachstumstrends wie Mobile Payment in besonderer Weise profitieren. Allerdings ist das Gedränge sehr groß.
Neben Wirecard sorgte zuletzt unter den Zahlungsabwicklern auch Adyen aus den Niederlanden für Furore.
Börsianer begrüßen den Verkauf der ETF-Tochter und Teile des früheren Investmentbankings. Doch der DAX-Verbleib der Commerzbank ist trotz erfreulicher Quartalszahlen derzeit ungewiss. Der Zahlungsabwickler Wirecard könnte nun den Platz im DAX einnehmen.
Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) bleibt ein sehr beliebtes Ziel von Short-Attacken. Jetzt war es wieder so weit. Die Aktie des Zahlungsabwicklers aus Aschheim bei München stürzte in dieser Woche regelrecht ab. Am Donnerstag kamen weitere Kursverluste hinzu, auch weil sich ernstzunehmende Marktexperten nicht gerade optimistisch zu den Aussichten äußerten.
Wirecard bleibt auf Erfolgskurs. Gerade hat der Zahlungsabwickler aus Aschheim bei München seine Prognose erhöht. Entsprechend optimistische bleiben auch die Einschätzungen der Analysten zu dem Noch-TecDAX-Unternehmen.