Man kann über Lotteriebetreiber sagen was man will: Dank der zugrundeliegenden Wahrscheinlichkeiten ist das Geschäftsmodell mit entsprechenden Kundenzahlen grundsätzlich gut beherrschbar und auch ertragreich. Das hat man bisher bei Tipp24 (WKN TPP024) - immerhin ein SDAX-Unternehmen - schön gesehen, auch wenn die jüngsten Geschäftszahlen ein anderes Bild vermitteln. Doch was das Unternehmen in den letzten Tagen an Chaos verbreitete ist bemerkenswert, um nicht zu sagen erschreckend.
In der aktuellen Presseschau geht es um die Lage in Griechenland und Portugal, um Zukunftsperspektiven für den Euro und Europa, um den US-Arbeitsmarkt, um die währungspolitische Situation der Schweiz sowie um das Gold der Deutschen. Unternehmensseitig stehen Bayer, Richemont, Royal Dutch Shell, Vale, Facebook und Apple im Blick.
Börsengänge galten in diesem Jahr bislang nicht als "Must have der Saison". Zuletzt machte Evonik zum dritten Mal auf dem (Parkett-)Absatz kehrt und verschob seinen Börsengang auf den Sankt-Nimmerleins-Tag. Heute nun konnte das abgespaltene deutsche Lotto-Geschäft von Tipp24 (WKN: 784714) unter dem Namen Lotto24 AG (WKN: LTT024) erfolgreich in Frankfurt reüssieren.
Die IPO-Front in Deutschland kommt doch noch voran. Wie bereits am Montag angekündigt, wird das deutsche Lotto-Geschäft von Tipp24 (WKN: 784714) eigenständig an die Börse gebracht. Im Rahmen des an die Tipp24-Aktionäre gerichteten Bezugsangebots der Lotto24 AG (WKN: LTT024) über insgesamt 5.988.816 neue Aktien zum Bezugspreis von je 2,50 Euro waren, wurden rund 89,5 Prozent der Bezugsrechte ausgeübt. Damit steht einer Börsennotierung voraus. ab dem 3. Juli 2012 nicht mehr im Wege.
In der aktuellen Presseschau geht es vor allem um die Folgen des Mammut-Wahlsonntags mit den Präsidentschaftswahlen in Frankreich und den Parlamentswahlen in Griechenland und Serbien. Unternehmensseitig stehen der Facebook-Börsengang, sowie zahlreiche deutsche Small- und MidCaps im Fokus.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Samwer-Brüder und Rocket Internet, die Euro-Krise, das deutsche Investitionsproblem, Amerikas Ost-West-Konflikt sowie Social Trading. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Siemens, ProSiebenSat.1, Tipp24, Novartis, Porr, Buwog sowie den Börsengang von Alibaba.
Der Online-Lotterie-Anbieter Tipp 24 (WKN 784714) konnte im ersten Halbjahr des Jahres deutliche Zugewinne auf der Ergebnisseite verbuchen. Zudem wurde die Jahresprognose angehoben. Allerdings stagnierte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresergebnis. Außerdem wird die Stimmung durch die weiterhin vorhandenen Beschränkungen beim Glücksspiel-Angebot in Deutschland eingetrübt.
In der aktuellen Presseschau geht es um die neuen Deutschland-Bonds, um die Euro-Krise und mögliche Auswege, insb. die auch über die Geldpolitik. Dann richtet sich der Blick auf Spanien, Polen und Indien, wo überall eigene Problemherde vorhanden sind. Unternehmensseitig HeidelbergCement, Südzucker, Essanelle, Andritz und HP.
In der aktuellen Presseschau geht es um Griechenland und die Eurokrise, um die Crashangst in China, um den Massendowngrade im Bankensektor, um die Finanztransaktionssteuer sowie um Fondsratings. Ferner geht es um die neue Leitung der Deutschen Bank, um Banking-Alternativen via Facebook und die Lage bei Gold.
In der heutigen Presseschau geht es u.a. um die Wahl in Frankreich und deren Folgen auf die Märkte und die europäische Schuldenkrise. Daneben geht es auch um den kriselnden Euro und mögliche Rettungspläne sowie die Lage in Griechenland und Spanien. Unternehmensseitig geht es u.a. um Daimler, Deutsche Bank, Nestlé, Philips und Groupon.
Der Aktienmarkt präsentierte sich in der vergangenen Woche mal wieder mit Aufs und Abs. Der DAX gewann auf Wochensicht nur wenig hinzu und auch international ist keine Hausse in Sicht. Stattdessen richtet sich der Blick auf die Fundamentaldaten, sprich die Quartalsbilanzen. Vor allem in Europa spielte hier die Musik. Dabei gab es Überraschungen auf der Gewinner-, als auch auf der Verliererseite. Ein besonderes Schmankerl in dieser Woche war die jüngste Aktionärsstatistik. Zudem schauen wir auf die kommende Woche und die anstehende Quartalszahlen und Konjunkturdaten.
Der Aktienmarkt zeigte sich in der vergangenen Woche mal wieder sehr launisch. Nach der Euphorie über die EU-Gipfelbeschlüsse kam ebenso rasch wieder Ernüchterung auf. Die Probleme in der EU stehen weiterhin noch nicht vor einer Lösung. Auch die Leitzinssenkung der EZB am Donnerstag brachte hier keine Verbesserung. Das Hauptproblem bleibt bestehen: Während für manche Staaten die Zinsen von 0,75 Prozent noch immer viel zu hoch sind, dürften sie für Deutschland deutlich zu niedrig sein. Auf Dauer dürften sich dann auch hierzulande entsprechende Blasen bilden und auch platzen, wie derzeit auf dem spanischen Immobiliensektor zu beobachten ist.
Die vergangene Woche stand erneut im Zeichen der Euro-Krise. Nach der Griechenland-Wahl am vergangenen Sonntag kehrte kurzfristig der Optimismus an den Märkten ein, um jedoch recht bald wieder zu verschwinden. Dennoch gelang es dem DAX im Wochenverlauf kurz an der 6.400er Marke zu schnuppern - wenn auch vergeblich. Beherrschende Themen waren daneben weiter die Lage in Spanien. Überhaupt zeigte sich in dieser Woche wieder einmal die Vielschichtigkeit der Euro-Krise(n). Unternehmensseitig blieb es eher ruhig. Der Blick richtete sich u.a. auf die positive Entwicklung bei Facebook, die Tablet-PC-Offensive von Microsoft sowie die Übernahmeaktivitäten bei Fresenius, Tom Tailor und UPS.
Seit Tagen kursieren die Gerüchte um eine Verschiebung des Evonik-Börsengangs. Nun kam heute die Absage. Die Eigentümer führten das auf die Unsicherheit der Märkte zurück. Zwei andere Börsengänge bleiben derweil in der Pipeline: KTG Energie, eine Tochter von KTG Agrar (WKN: A0DN1J), sowie das deutsche Lotto-Geschäft von Tipp24 (WKN: 784714).
In der heutigen Presseschau geht es um Lösungen der Euro-Krise. Dabei richtet sich auch ein Blick auf die jüngsten Interventionen der Notenbanken. Auch Eurobonds bleiben weiter im Fokus der Berichterstattung. Im Unternehmensbereich geht es erneut um den UBS-Skandal und deren offenbar katastrophales Risikomanagement. Daneben gibt es ein Interview mit Metro-Chef Cordes zu den aktuellen Gerüchten um seinen Rücktritt und die Chancen des Handelsriesen.