Es ist gar nicht so lange her, dass ein Bitcoin zu fast 20.000 US-Dollar gehandelt wurde. Inzwischen ist der Preis regelrecht abgestürzt.
Die Börsenumsätze der Anlagezertifikate und Hebelprodukte sind an den europäischen Finanzmärkten zum Ende des dritten Quartals gesunken. Die Umsätze gingen im Vergleich zum Ende des ersten Halbjahrs um 11,0 Prozent auf 22,8 Mrd. Euro zurück.
"Warten Sie bis ein ETF kommt. Dann mit kleinen Geld reingehen und schauen, was passiert. Nicht einfach blindlinks in diese schöne neue Welt eintauchen", sagt Finanzexperte Robert Halver. Zuletzt hatte u.a. der Bitcoin prozentual wieder zweistellig verloren. Die Hintergründe erklärt Halver bei Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.
Bei den Marktanteilen der Emittenten von strukturierten Wertpapieren wie Anlagezertifikaten und Hebelprodukten in Deutschland kam es Ende September 2018 im Quartalsvergleich zu einigen Positionsverschiebungen.
Die Entwicklungen an den Kapitalmärkten haben zu Beginn des vierten Quartals zu einem Anstieg der Handelsaktivitäten bei strukturierten Wertpapieren an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt geführt. Die Börsenumsätze in Zertifikaten und Hebelprodukten lagen bei 4,1 Mrd. Euro. Bei den Marktanteilen nach Börsenumsätzen der Emittenten von strukturierten Wertpapieren gab es einige Verschiebungen auf den ersten fünf Plätzen.
Die schwankenden und eher abwärts tendierenden Börsen sorgen bei Anlegern weithin dafür, dass deren Verunsicherung mitunter zunimmt. Sie agieren vorsichtiger. Nicht nur die zahlreichen ETF-Sparplanbesitzer haben in diesem Jahr schmerzlich zur Kenntnis nehmen müssen was passiert, wenn die Märkte nicht steigen. Verluste stellen sich ein.
Auch, wenn schon Mark Twain darauf hingewiesen hat, dass der Oktober der gefährlichste Börsenmonat des Jahres ist - abgesehen von den anderen 11 Monaten! Und so machte der Oktober 2018 seinem Namen alle Ehre, aber diesmal endete eben die Berg- und Talfahrt nicht im Folgemonat.
2018 war bisher kein gutes Börsenjahr. Seit Jahresbeginn liegt der DAX im Minus. Trotzdem konnten viele deutsche Anleger mit ihren Depots Gewinne erzielen.
Rund um Bitcoin und andere Kryptowährungen wurde es zuletzt deutlich ruhiger. Nur eine Momentaufnahme?
Im Interview stellt Christian-Hendrik Knappe (Deutsche Bank X-markets) drei Index-Zertifikate vor. Thematisch geht es um Mobile Payment, die Autobranche und Fischfarmen. Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch fragt auf dem Börsentag Hamburg genau nach und lässt sich auch die Risiken erklären.
Die Zertifikate-Anbieter in Deutschland sind mit dem Geschäftsverlauf in diesem Jahr mehr als zufrieden. Für die Mehrheit von ihnen hat sich das Geschäft mit strukturierten Wertpapieren sogar deutlich besser als im Vorjahr entwickelt. Auch für das neue Jahr gehen nahezu alle Emittenten von einer unveränderten oder sogar noch besseren Geschäftsentwicklung aus.
Nur noch wenige Wochen bis zur Jahreswende; eine Zeit also, in der sich die Jahresrückblicke häufen. Eine Zeit, in der gerne in den Rückspiegel geschaut wird.
Für wen sind Bonuszertifikate überhaupt etwas? "Wenn man zum Beispiel Beimischung möchte. Bonuszertifikate können relativ hohe Renditen ausfahren", sagt Vivien Sparenberg. Wie man als Anleger dann den Bonus erhält, erklärt die Expertin auf dem Börsentag Hamburg bei Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch.
Beim DDV ist die Freude groß. Der Deutsche Derivate Verband hat einen wichtigen Preis erhalten. Damit wurde der Beitrag des Verbandes bei der signifikanten Weiterentwicklung der Zertifikatebranche gewürdigt.
Die Deutsche Börse legte überzeugende Ergebnisse für das dritte Quartal 2018 vor. Dem Börsenbetreiber kommt die gestiegene Volatilität an den Märkten zugute. Entsprechend positive Nachrichten hatte man in Bezug auf das Oktober-Handelsvolumen zu berichten.