Nach einem positiven Handelsauftakt ging es am Dienstagmittag für den DAX dann doch in die Verlustzone. Während Investoren auf die Fed-Entscheidung in dieser Woche warten, konnten zwar die Arbeitsmarktdaten für die Eurozone die Stimmung etwas aufhellen, den ZEW-Konjunkturerwartungen gelang dies jedoch nicht so richtig.
Obwohl uns heute gute Nachrichten erreichen, was die Griechenland-Rettung angeht, rutscht der DAX deutlich in die Verlustzone und entfernt sich wieder ein Stück von der magischen 12.000er-Punkte-Marke. Ein Grund ist die Nervosität, für die die chinesische Zentralbank mit der Yuan-Abwertung gesorgt hat. Gleichzeitig sind die ZEW-Konjunkturerwartungen zuletzt überraschend schwach ausgefallen.
Die Sorgen vor einem schwächer werdenden Wirtschaftswachstum hatten den DAX in der Vorwoche unter die 9.000er-Marke getrieben. Dabei gibt es in dieser Woche mit einer ganzen Reihe an Konjunkturdaten und Quartalsberichten viele Impulsgeber, die für eine Erholung sorgen könnten.