"Italien hat die besseren Karten und kann mafia-ähnlich drohen. Denn verlässt Italien die EU, ist die EU tot. Am Ende wird es einen schmutzigen Deal geben", sagt Robert Halver von der Baader Bank. Mehr über die Lage verrät der Experte bei Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.
Unternehmensanleihen im Wert von etwa einer Billion US-Dollar dürften in den Junk-Bereich stürzen, sollte es zu einem Wirtschaftsabschwung kommen. Zu diesem Ergebnis kommt die Investment-Bank Morgan Stanley in einer Studie aus dem Oktober 2018. Wie zeitkritisch ist diese Entwicklung?
Gerade kam mal wieder eine Umfrage herein. Laut einer repräsentativen Studie der Börse Stuttgart erwartet die Mehrheit einen deutlichen Anstieg der Teuerungsrate. Immobilien und Gold gelten als inflationssicher. Schöne, plakative Aussagen. Aber wie sieht denn die Realität aus? Bei aktuell 2 Prozent Inflation und Zinsen zwischen 1 und 2 Prozent im Tagesgeld bleibt nicht mehr viel übrig. Und Steuern müssen darauf ja auch noch gezahlt werden. D.h. der wahre Anlagenotstand liegt nicht in den Inflationssorgen und möglichen Geldentwertungen in der Zukunft sondern ganz aktuell in den Niedrigzinsen, die auf Dauer so ziemlich jede Anlageform in Punkto Nettorendite kleinkriegen.
Das hochverschuldete Italien hat seinen Haushaltsplan für 2019 vorgestellt. Danach will man unter der Drei-Prozent-Marke für Neuschulden bleiben. "Die Märkte hatten mit noch weniger Schulden gerechnet und sind enttäuscht", sagt Marktexperte Arthur Brunner von der ICF Bank. Wie brisant der Experte die Lage einschätzt, verrät er Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.
Klassische Sparprodukte sind durch ihre jeweiligen Zinssätze sehr leicht in rentable und unrentable Anlagen zu unterscheiden. Bei Aktien ist das nicht so leicht. Welche Optionen haben Anleger noch, um auf konkrete Renditen zu setzen?
Besonders in Zeiten, in denen die Finanzmärkte verrückt zu spielen scheinen, ist es eine Herausforderung, eine möglichst hohe Rendite zu erwirtschaften - zumal die internationalen Notenbanken mit dem von ihnen geschaffenen Niedrigzinsumfeld lange Zeit beliebte Anlagen wie Tages- und Festgeld oder das Sparbuch unattraktiver gemacht haben. Eine Lösung können Alternative Investmentfonds (AIF) sein.
Ein Produkt, das sich in den vergangenen Börsenjahren einer immer weiter wachsenden Beliebtheit bei Anlegern erfreut, ist das Zertifikat. Und das zu Recht. Denn Zertifikate sind die Allrounder der Geldanlage.
10,3 Millionen Aktienbesitzer gab es in Deutschland 2018. Das ist ein Anstieg von gut einer Viertelmillion. Der Börsen-Boom der vergangenen Jahre hilft: "Steigen die Aktienkurse kommen die Privatanleger. Fallen die Aktienkurse gehen die Privatanleger", sagt die Buchautorin Jessica Schwarzer. Erfreulich sind die neuen Zahlen...
In Zeiten von Niedrigzinsen ist das Sparen schwierig geworden. Doch egal ob Großeltern für ihre Enkel oder Eltern für ihre Kinder etwas ansparen wollen: Abseits des Sparbuches ist es am sinnvollsten. Wir zeigen Ihnen wie.
Die Zinsen für Baufinanzierungen sind auf ein neues Allzeittief gefallen. Eine aktuelle Interhyp-Expertenumfrage zur zukünftigen Entwicklung der Bauzinsen zeigt keinen Aufwärtstrend auf Jahressicht.