Japan verliert die Kontrolle über den Anleihemarkt, China hebt überraschend die Zinsen an und der Bitcoin explodiert. Wie hängt das alles zusammen?
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Folgen der US-Präsidentschaftswahl, warum Carl Icahn eine steigende Wall Street erwartet und was die Zukunft des Dollars ist. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, BMW, Innogy, K+S, Air Berlin, Constantin Medien, Alibaba.
Mehr als 42 Prozent der Privatanleger in Deutschland setzen sich seit fünf bis zehn Jahren oder sogar länger mit dem Thema Zertifikate auseinander. Das ist das Ergebnis der aktuellen Online-Umfrage des Deutschen Derivate Verbands (DDV).
Ein Produkt, das sich in den vergangenen Börsenjahren einer immer weiter wachsenden Beliebtheit bei Anlegern erfreut, ist das Zertifikat. Und das zu Recht. Denn Zertifikate sind die Allrounder der Geldanlage.
Besonders in Zeiten, in denen die Finanzmärkte verrückt zu spielen scheinen, ist es eine Herausforderung, eine möglichst hohe Rendite zu erwirtschaften - zumal die internationalen Notenbanken mit dem von ihnen geschaffenen Niedrigzinsumfeld lange Zeit beliebte Anlagen wie Tages- und Festgeld oder das Sparbuch unattraktiver gemacht haben. Eine Lösung können Alternative Investmentfonds (AIF) sein.
Staatsanleihen und ihre Vorformen sind neben Münzgeld die ältesten Finanzprodukte der Welt. Aber nicht einmal tausend Jahre nach ihrer erstmaligen Nutzung scheinen die Anleihen von öffentlichen Schuldnern jeglichen Reiz verloren zu haben. Geht damit diese Anlageform gänzlich zu Grunde?
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Folgen der US-Wahl für China, das Gejammer um Niedrig-Zinsen, die Geldpolitik der EZB, Venezuelas Erdölkonzern sowie Private Geldvermögen in Deutschland. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Volkswagen, Metro, Borussia Dortmund, Apple, Amazon.
Beim Deutschen Derivate Tag 2016 stand vor allem ein Thema im Fokus. Der Plan der deutschen Wertpapieraufsicht, Bonitätsanleihen für Privatanleger zu verbieten, spielte auch bei einer Podiumsdiskussion zum Anlegerschutz eine wichtige Rolle und war zudem Gegenstand vieler Gespräche am Rande der Veranstaltung.
Das jüngste Auf und Ab an den Aktienmärkten hat viele Anleger zumindest vorübergehend verunsichert. Lars Brandau, Geschäftsführer des DDV, erklärt warum in diesem Umfeld strukturierte Wertpapiere ihre Stärken in der Portfolio-Allokation ausspielen können.
Aktien gewinnen immer mehr Anhänger. Viele Anleger trauen sich jedoch die Auswahl von Einzelaktien nicht zu. Die Alternative sind Fonds, die ebenfalls auf Aktien setzen. Diese Anlageform ist in Deutschland beliebt wie lange nicht. Ein Teil der Fondsanlagen erfolgt jedoch nicht per Einmalanlage, sondern wird Monat für Monat angespart.
Für nahezu die Hälfte der Zertifikate-Anbieter in Deutschland hat sich das Geschäft mit strukturierten Wertpapieren im Jahr 2016 weitgehend konstant entwickelt. Für das neue Jahr gehen die meisten hingegen von einer unveränderten oder besseren Geschäftsentwicklung aus, erwarten aber zugleich verschärfte Wettbewerbsbedingungen.
Viele Anleger, die gerne Hebelprodukte handeln, ärgern sich, wenn sich die entsprechenden Basiswerte (Aktien, Indizes, Rohstoffe, etc.) in die gewünschte Richtung bewegen, gleichzeitig jedoch die Hebelwirkung abnimmt. So etwas passiert mit Faktorzertifikaten nicht.
Der Reiz von ETFs liegt grundsätzlich in ihrer Passivität. Durch die direkte Abhängigkeit von klassischen Indizes wie etwa dem amerikanischen S&P 500 oder dem deutschen DAX sind die Chancen für Gewinne und Verluste von vornherein klar definiert. Steigt der DAX um 1 Prozent, steigt auch der DAX-ETF um 1 Prozent.
Bekanntermaßen heißt es, dass man nicht alles auf ein Pferd setzen sollte. Besonders an den Aktienmärkten gilt es, das Risiko zu streuen. Aus diesem Grund investieren Anleger gerne in Fonds. Diese treffen zum Beispiel eine Auswahl aus Aktien, verschiedenen Anlageklassen (Mischfonds) oder sogar aus Dachfonds selbst. Wo kaufe ich aber die Anteile, wie funktioniert das?