Die deutschen zehnjährigen Staatsanleihen machten von Ihrem Allzeittief bei unter 0,09% im April einen Sprung auf über 0,65%. Dieser Sprung geschah innerhalb weniger Wochen und bedeutete ein neues Jahres-Zinshoch. Der vergleichende Blick über den Atlantik ist nicht nur bei Aktien erhellend, sondern auch bei den Langfristzinsen sind die USA tonangebend.
Morgen ist es wieder so weit: Die Europäische Zentralbank berät über die Geldpolitik und die Höhe der Leitzinsen. Während Profis sich im Wust der Abkürzungen suhlen, stehen Laien ratlos vor der Frage: Wieso sind die Zinsen bei der Bank überhaupt so niedrig? Dieses Video gibt Aufschluss. Quasi eine Art Löwenzahn für Erwachsene.
Wer beim WM-Tippspiel auf die große Favoriten Brasilien, Spanien und, nicht zu vergessen, Deutschland gesetzt hat, wurde bisher eher enttäuscht. Niederlagen, Unentschieden oder nur knappe, leidenschaftslose Pflichtsiege - von einem Tore-Festival und technisch hochkarätigen Spielzügen sind wir aktuell noch genauso weit entfernt, wie vom WM-Austragungsort. Aber so ist es halt mit den Erwartungen: Hat man keine, kann man auch nicht enttäuscht werden.
Vor zwei Wochen berichteten wir bereits über die stark steigenden langfristigen Zinsen. Am 10.06. erreichten die 10-jährigen deutschen Anleihen sogar ein Niveau von fast 1 Prozent; das ist zwar nicht wirklich viel, von dem Tief bei ca. 0,07 Prozent jedoch eine ganze Menge.