Am Mittwoch hatte es noch so ausgesehen, als sollten sich die Aktienkurse in den USA stabilisieren. Gestern kehrten jedoch die Sorgen vor einer KI-Blase zurück.
Gerade als es so ausgesehen hatte, als sollte der DAX endlich etwas Fahrt aufnehmen, setzt das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Dienstag wieder zurück.
Die EZB bewegt sich nicht und auch der DAX tritt auf der Stelle. An der Wall Street herrscht dagegen viel Bewegung, heute wegen Amazon und Apple.
An den Börsen zeigt sich das altbekannte Bild. Während der DAX nicht vom Fleck kommt, befeuert NVIDIA die KI-Party an der Wall Street.
Noch kann der DAX nicht ganz mitziehen. Die US-Börsen werden wiederum durch die Fed und Entspannungen in den Handelsstreitigkeiten angekurbelt.
Auch dank der Erholung an der Wall Street konnte sich der DAX über die Marke von 24.000 Punkten zurück kämpfen. Trotzdem verbleiben weitere Fragezeichen am Markt.
Das September-Quartal fiel bei Apple nicht sonderlich spektakulär aus, dafür sorgt der Ausblick dank iPhone 17 und Services für Begeisterung.
Während die Ausgaben bei Meta Platforms derzeit kritisch gesehen werden, jubeln Anleger der Google-Mutter Alphabet trotz anhaltender Ausgabenwut zu.
Die US-Börsen kennen derzeit kein Halten. Im Tech-Bereich geht es besonders wild zur Sache. Der deutsche Leitindex DAX kann da derzeit nicht mithalten.
Rechtzeitig zur Bekanntgabe der neuesten Quartalsergebnisse meldet sich Apple zurück und sorgt selbst im KI-Bereich für einige positive Aussichten.
Nachdem der DAX gestern zeitweise einen Teil seiner Verluste wettmachen konnte, zeigt sich das Barometer zur Wochenmitte erneut schwächer.
Wie so häufig in den vergangenen Tagen startet der DAX auch am Montag wenig bewegt. Im Fokus steht erneut die 24.000er-Marke.
Die Fed hat die Leitzinsen gesenkt, allerdings zeigte sich Jerome Powell in Bezug auf eine Dezember-Senkung weniger dovish als es vielen Börsianern lieb war.
Ein naheliegender Reflex der Politik ist der Angriff auf die Unabhängigkeit der Notenbank und das Anzapfen der vermeintlich unerschöpflichen Liquiditätsquelle.
Der deutsche Leitindex DAX präsentiert sich zum Ende der Handelswoche stabil. Viel mehr aber auch nicht. Ein Angriff auf das Allzeithoch muss noch warten.











