Der Schweizer Pharmakonzern Novartis (WKN: 904278 / ISIN: CH0012005267) hat Bilanz gezogen. Diese fiel solide aus. Nur eines stört. Die Kosten für die Markteinführung des Herzmedikaments Entresto und die Umsatzeinbußen beim wichtigen Blutkrebsmittel Glivec schlagen zu Buche.
Anleger konnten sich zuletzt rund um den Schweizer Pharmakonzern Roche (WKN 855167) nicht gerade über einen Mangel an Nachrichten beschweren. Nach einem guten Start in das Geschäftsjahr 2016 gab es erneut Spekulationen über einen Verkauf der Roche-Anteile, die der Basler Nachbar Novartis (WKN 904278) hält.
Der Schweizer Pharmakonzern Roche (WKN 855167) konnte einen guten Start in das Geschäftsjahr 2016 verbuchen. Dabei spricht einiges dafür, dass es genauso gut weitergeht. Schließlich haben die Basler einige vielversprechende Medikamentenentwicklungen in der Hinterhand.
Die Aktie der Großbank UBS (WKN A12DFH) war am Dienstagvormittag in einem schwachen Marktumfeld der größte Verlierer im schweizerischen Leitindex SMI. Und das obwohl das Institut auf Jahressicht einen überraschend hohen Gewinn präsentieren sowie die Anteilseigner mit einer höheren Dividende erfreuen konnte.
Der weltgrößte Schokoladen- und Kakaoproduzent Barry Callebaut (WKN: 914661 / ISIN: CH0009002962) hat es wieder einmal geschafft: Bei nicht ganz leichten Marktbedingungen steigerte das Züricher Unternehmen in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2015/16 (Ende Mai) den Umsatz deutlich.
Europäische Banken haben alle mit ähnlichen Problemen zu kämpfen. Neben einem nach der jüngsten Finanzkrise deutlich verschärften regulatorischen Umfeld, gehören insbesondere die vielen Rechtsstreitigkeiten dazu. Allerdings ist die Schweizer Großbank UBS (WKN A12DFH) davon weit weniger betroffen als die Branchenkonkurrenz.
Auch im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2015/16 (September bis Februar) musste der weltgrößte Schokoladen- und Kakaoproduzent Barry Callebaut (WKN 914661) mit einigen Herausforderungen fertig werden. Dazu zählten erneut steigende Kakaopreise und der starke Schweizer Franken.
Die eigenen Umsatzerwartungen konnte der Schweizer Pharmakonzern Roche (WKN 855167) im Geschäftsjahr 2015 erreichen. Dabei wurden diese zuletzt sogar angehoben. Allerdings machte den Baslern der starke Franken zu schaffen, so dass der Gewinn nicht an die Markterwartungen heranreichte. Trotzdem braucht man sich um Roche dank einiger vielversprechender Medikamentenentwicklungen keine Sorgen zu machen.
Erneut gibt es gute Nachrichten für den Schweizer Pharmakonzern Roche (WKN: 855167 / ISIN: CH0012032048). Nach einem starken Jahresstart und Spekulationen über einen Verkauf der Roche-Anteile, die der Basler Nachbar Novartis (WKN: 904278 / ISIN: CH0012005267) hält, sorgt ein Medikament für Furore.
Investoren, die sich zuletzt am Schweizer Pharmariesen Novartis (WKN 904278) beteiligten, konnten sich auf dieser Weise über Umwege auch einen Anteil am Basler Nachbarn Roche (WKN 855167) sichern. Doch jetzt könnte sich Novartis von seiner Beteiligung an Roche trennen.
Kennen Sie den Umsatz der zehn größten Schweizer Unternehmen? Wir haben eine interessante Grafik aufgetan, welche die Daten der größten Unternehmen aus der Industrie, dem Handel und dem Dienstleistungsbereich aufzeigt. Ok, es sind zwar „nur“ die Daten von 2014, aber sie zeigen auf, was die Schweizer Konzerne auf dem Kasten haben.
Obwohl Barry Callebaut (WKN 914661) zuletzt mit einem sich eintrübenden weltweiten Schokoladenmarkt und dem starken Schweizer Franken zu kämpfen hatte, konnte der weltgrößte Schokoladenproduzent im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2015/16 wachsen und Marktanteile hinzugewinnen.