Am Mittwochabend konnten sich die Anhänger von Borussia Dortmund (WKN 549309) noch über das schwache Abschneiden des Erzrivalen Schalke 04 in der Qualifikation zur Champions League amüsieren. Heute darf man sich beim BVB wiederum über die Rekordergebnisse für das vergangene Geschäftsjahr 2012/13 freuen. Außerdem könnten die Dortmunder auch in diesem Jahr hervorragende Zahlen präsentieren, da sie anders als der Konkurrent aus Gelsenkirchen bereits sicher für die in sportlicher und finanzieller Hinsicht lukrative Champions League qualifiziert sind.
Die Börse ist keine Einbahnstraße. Dies konnten Anleger in dieser Woche wieder einmal mehr oder minder schmerzhaft feststellen. Doch auch beim DAX ist noch nicht aller Tage Abend - wenn man auf die Charttechnik schaut (siehe unten). Interessantes von der Datenfront gab es derweil vom Statistischen Bundesamt. Wo sind alle die Deutschen hin, könnte man singen, wenn man der Volkszählung glauben darf. Denn offenbar hat Deutschland nur 80,2 Millionen Einwohner - rund 1,5 Millionen Einwohner weniger als bislang angenommen. Die Auswirkungen für den Staat (Länderfinanzausgleich, Rentenversicherung), aber auch für die Wirtschaft (Versicherungskalkulationen) dürften erst in den nächsten Wochen Stück für Stück deutlich werden. Für die Börse dürften sich indes erstmal weniger Folgen ergeben - die Zahl der Aktienanleger ist und bleibt wohl gering.
Am 25. Mai findet im Londoner Wembley-Stadion das erste rein deutsche Finale in der Champions League statt. Borussia Dortmund (WKN 549309) und Bayern München konnten sich mit ihren überragenden Leistungen im Halbfinale gegen die spanischen Spitzenklubs Real Madrid und FC Barcelona das Recht erkämpfen um die europäische Fußballkrone zu spielen. Bereits heute können die beiden Fußballklubs die aktuelle Saison in der Champions League als finanziellen Erfolg verbuchen. Gleichzeitig hat die Bedeutung solcher Sport-Großereignisse auch für viele andere Unternehmen einen sehr hohen Stellenwert erreicht. Neben Sportartikelherstellern wie Adidas (WKN A1EWWW), Puma (WKN 696960) oder Nike (WKN 866993) und vielen anderen Sponsoren erhoffen sich insbesondere die übertragenden deutschen Fernsehsender Sky Deutschland (WKN SKYD00) und das ZDF einen enormen Schub bei den Zuschauerzahlen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. moderne Geldpolitik, die Inhalte der Wirtschaftsforschung, die europäische Spardebatte, die italienische Präsidentenwahl sowie den Nikkei 225. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Schaltbau, BVB, TomTom, Credit Suisse, Newcrest Mining, Microsoft und Apple.
Am Ende durften dann doch die favorisierten Bayern im Wembley-Stadion jubeln. Während die internationale Presse dem deutschen Fußball für ein hochklassiges Finale Respekt zollte, muss Borussia Dortmund (WKN 549309) in der nächsten Saison einen neuen Anlauf auf die europäische Fußballkrone nehmen. Dabei kann sich der BVB trotz der Finalniederlage gleich in mehrfacher Hinsicht als ein Gewinner fühlen. Und nach der Niederlage ist vor dem nächsten Sieg oder mit den Worten von Oli Kahn: Weiter, weiter, immer weiter...
Während man sich in Deutschland bereits auf das rein deutsche Finale in der Champions League am 25. Mai zwischen Borussia Dortmund (WKN 549309) und Bayern München einstellt, wurde die Nachrichtenlage in dieser Woche in der Fußballwelt vom Abgang des langjährigen Trainers von Manchester United (WKN A1J2MK) Sir Alex Ferguson bestimmt. Dabei traf diese Nachricht nicht nur die Fans des Vereins wie Schock sondern auch die Aktionäre, so dass die Manchester-Aktie in wenigen Tagen rund 6 Prozent ihres Wertes einbüßen musste.
Rechtzeitig vor dem Hit im DFB-Pokal gegen Bayern München konnte Borussia Dortmund (WKN 549309) erfreuliche Zahlen für die erste Hälfte des laufenden Geschäftsjahres präsentieren. Zwar dürften die Bayern in der Meisterschaft enteilt sein, allerdings hat sich Dortmund mit dem 2:2 in Donezk eine gute Position für ein Weiterkommen in der Champions League erspielet. Ganz nebenbei können die Dortmunder mit einem morgigen Sieg im Pokal den Bayern den Traum vom Titel-Hattrick vermiesen.
Bereits im ersten Quartal konnte der Bezahlfernsehsender Sky Deutschland (WKN A0Q4DC) von einem überraschend hohen Kundenzuwachs profitieren. Nun, da wir hierzulande die Euphorie miterleben konnten, die das rein deutsche Finale in der Champions League zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund (WKN 549309) ausgelöst hat, darf man annehmen, dass sich einiges von dieser Euphorie beim übertragenden Sender Sky in Form steigender Abonnentenzahlen im zweiten Quartal niedergeschlagen hat. Damit könnten die Münchener nach Jahren des finanziellen Misserfolgs in diesem Jahr möglicherweise wenigstens operativ schwarze Zahlen schreiben.
Am Samstag ist es endlich so weit. Die Fußballwelt schaut nach London, wenn sich die beiden besten deutschen Mannschaften im Wembley-Stadion um Europas Fußballkrone duellieren. Während der FC Bayern München als leichter Favorit in das historische Finale der Champions League geht, gibt es unabhängig von dem Ausgang des Spiels bereits heute eine Vielzahl von Gewinnern. Dazu gehören unter anderem die Aktionäre von Borussia Dortmund (WKN 549309).
Die Nachricht kam gestern ganz überraschend. Zunächst hatte die „Bild“-Zeitung über den Wechsel von Mario Götze zu Bayern München berichtet. Später musste Borussia Dortmund (WKN 549309) ausgerechnet einen Tag vor dem Hinspiel im Champions-League Halbfinale gegen Real Madrid bekannt geben, dass das wohl größte deutsche Fußballtalent den Verein zum Saisonende verlassen wird. Zu allem Überfluss mussten die Dortmunder am Abend dann noch mitansehen, wie Bayern München den FC Barcelona mit 4:0 aus dem Stadion schoss.