Der gestrigen Handelstag hat ein weiteres Mal dafür gesorgt, dass Anleger auf einen DAX-Ausbruch nach oben hoffen dürfen.
10.800 Punkte im DAX wurden erreicht, das muss für den heutigen Handelstag erst einmal reichen. Es ist damit immerhin sehr viel mehr als wir in den vergangenen Wochen am deutschen Aktienmarkt erlebt haben. Jetzt gilt es, die Dynamik der vergangenen Tage beizubehalten, um neue Jahreshochs in Angriff zu nehmen und als nächstes Etappenziel die 11.000er Marke anzusteuern.
Nachdem Investoren zuletzt vor allem übergeordnete Makro-Themen wie die Geldpolitik der Notenbanken analysiert hatten, nimmt nun die Berichtssaison für das dritte Quartal 2016 an Fahrt auf. Im Fokus steht natürlich wieder einmal Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005).
Das deutsche Leitbarometer hat sich in der vergangenen Woche wieder nach oben gearbeitet und die Marke von 10.700 Punkten überboten. Gespannt warten Charttechniker daher nun darauf, dass jetzt auch die Jahreshochs (10.802) wackeln und im Idealfall sogar überboten werden.
Die EZB hält vorerst still. Auf ihrer letzten Sitzung hat sie keine weiteren zinspolitischen und/oder liquiditätserhöhenden bzw. -verlängernden Maßnahmen beschlossen. Wie ist diese Status Quo-Politik einzuschätzen? Und wie sieht der weitere geldpolitische Weg der EZB aus?
Schon am ersten Tag der neuen Handelswoche war es soweit: 10.820 Punkte leuchteten am gestrigen Montag auf der Anzeigetafel auf und markieren den bislang höchsten Stand des Jahres 2016. Allerdings, und damit sind noch längst nicht alle Wünsche der bullish ausgerichteten Anleger erfüllt, kamen die Kurse am Nachmittag wieder ein gutes Stück zurück.
Am Montagmittag kann der DAX fast 1 Prozent an Wert zulegen und damit die gute Entwicklung der vergangenen Tage hoffen. Nachdem sich die bisherigen Ausbruchsversuche als Strohfeuer erwiesen haben, könnten wir nun endlich den Auftakt für eine Jahresendrallye gesehen haben.
Die beiden großen Zentralbanken machen klar Schiff. Die US-Notenbank lässt den Markt wissen, dass sie im Dezember handeln wird, während EZB-Präsident Mario Draghi einer Drosselung der Anleihekäufe eine klare Absage erteilte.
Nach den Kurszuwächsen in den vergangenen Tagen dürften einige DAX-Anleger auf eine Jahresendrallye 2016 hoffen.
In den vergangenen Tagen konnte sich der DAX langsam nach oben arbeiten und Investoren doch noch Hoffnungen auf eine Jahresendrallye machen. Am Freitagmittag zeigt sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer jedoch nur wenig bewegt.
Die Börsenwelt hat einen neuen Spitzenreiter unter den diesjährigen Fusionen. Mit AT&T und Time Warner entsteht ein neuer Telekommunikations- und Medienriese in den USA für 85 Mrd. US-Dollar. Die Frage nach dem Sinn der Fusion wird nicht nur bei den US-Präsidentschaftskandidaten gestellt, sondern auch an der Börse - zu Recht.
Der DAX hat sich in den vergangenen Tagen langsam nach oben gekämpft, so dass nun selbst die 11.000er-Punkte-Marke in Reichweite ist. Mithilfe erfreulicher Quartalsergebnisse könnte diese geknackt werden und uns eine Jahresendrallye erwarten.
Die Frage vor einer Woche war konkret, ob sich der DAX von seinem Abwärtstrend befreien und in Richtung Jahreshoch tendieren kann. Sie muss eindeutig mit JA beantwortet werden. Denn per Saldo konnte der Deutsche Aktienindex um 200 Punkte zulegen. Auch wenn dies etwas holprig vonstatten ging.
Es ist unter dem berühmten Strich nichts Wesentliches passiert. Der DAX pendelt seit Anfang August in dieser rund 500 Zähler breiten Seitwärtsrange zwischen grob 10.250 und 10.750 Zählern hin und her, wobei sich das Geschehen in den vergangenen drei Wochen auf den Bereich zwischen 10.500 und 10.650 Punkten konzentriert. Wieso eigentlich ausgerechnet 10.650?
Es könnte am deutschen Aktienmarkt zum Wochenschluss doch noch einmal spannend werden. Die 10.700er Marke hat der DAX schon geknackt. Legt der Index nun weitere einhundert Punkte zu und wagt sich an den Widerstand bei 10.800 Punkten heran, würden alle diejenigen Anleger Lügen gestraft, die aufgrund hoher Unsicherheitsfaktoren eher von fallenden Aktienkursen ausgegangen sind.