Zu Jahresbeginn haben Investoren weltweit die Rekordjagd an der Wall Street mit Begeisterung aufgenommen. Dabei müssen Anleger gar nicht den Blick in die Ferne schweifen lassen. Der österreichische Leitindex ATX hat ein hervorragendes erstes Quartal 2017 hinter sich. Dies lässt auf einen starken Verlauf im Rest des Jahres hoffen. Zumal sehr viel Luft nach oben bleibt.
Die Aktie des österreichischen Faserherstellers Lenzing (WKN: 852927 / ISIN: AT0000644505) konnte sich am Dienstag dank deutlicher Kursgewinne mit großem Abstand an die ATX-Spitze setzen, nachdem sich Investoren gleich doppelt freuen konnten.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Austerität, der geldpolitische Ausnahmezustand, ausländische Direktinvestitionen, die Schweizerische Nationalbank sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Continental, Commerzbank, Nordex, Rocket Internet, Lenzing, UniCredit, Wells Fargo, Alphabet.
Lenzing konnte für die ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2016 sowohl auf der Umsatzseite als auch bei den Ergebnissen deutliche Zuwächse im Vorjahresvergleich generieren. Trotzdem gehörte die Lenzing-Aktie am Mittwoch zu den größten Verlierern im ATX.
Zunächst hatte der österreichische Faserhersteller Lenzing (WKN: 852927 / ISIN: AT0000644505) das beste erste Quartal der Unternehmensgeschichte auf das Parkett gezaubert. Jetzt folgte das beste erste Halbjahr der Unternehmensgeschichte. Kein Wunder, dass der Anlegerjubel am Mittwoch riesig war.
Wer hätte Anfang 2016 gedacht, dass man mit einem ATX-Wert 60 Prozent in einem Jahr einfahren kann? Überraschenderweise hat dieses Kunststück ausgerechnet der österreichische Faserhersteller Lenzing (WKN: 852927 / ISIN: AT0000644505) vollbracht. Und das Schöne: Ein Ende des Aufwärtstrends ist nicht in Sicht.
Nach einem Minus von in der Spitze fast 20 Prozent scheint 2016 doch noch ein gutes Aktienjahr zu werden. Auch 2017 stehen politische Ereignisse im Fokus. Daher sollten Anleger auf der Hut bleiben.
Die Wiener Börse hat das Ende des dritten Quartals zum Anlass genommen, um ein Zwischenfazit zum bisherigen Jahresverlauf zu ziehen. Demnach konnte der österreichische Leitindex ATX dank einer starken Aufwärtsentwicklung von 14,76 Prozent im dritten Quartal die Rückschläge des ersten Halbjahres wettmachen. Der inklusive Dividenden berechnete ATX Total Return Index hat zwischen Juli und September sogar um 15,48 Prozent zugelegt.
Die Lenzing-Aktie kannte zuletzt kein Halten. Der österreichische Faserhersteller verzeichnete das beste Quartal der Unternehmensgeschichte. Allein seit Jahresbeginn legte der ATX-Wert um mehr als 50 Prozent zu. Der Anteilsverkauf eines Großaktionärs kam wiederum nicht so gut. Das dürfte jedoch kein Problem sein.
Der neugewählte Präsident der USA Donald Trump hat ganz besonders die Schaffung neuer Jobs und das Halten bestehender Arbeitsplätze im Land im Blick. Bei diesem Vorhaben will ihm offenbar der österreichische Faserhersteller Lenzing helfen.
Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich auch eine Woche nach der US-Präsidentschaftswahl unsicher über die Richtung. Unter dem Strich bleibt zwar ein Plus übrig, aber mit dem Rekordhoch im Nasdaq kann der DAX bei weitem nicht mithalten. Vielleicht kann sich das Blatt wenden, wenn kommende Woche die USA Thanksgiving feiern und das große Shoppen am Black Friday bzw. am Cyber Monday startet. Manch einer erwartet auch an der Börse den Schluss(ver)kauf in Form einer Jahresendrallye.
Was für eine Börsenwoche. Für einen Moment sah es so aus, als würde die Stimmung an den weltweiten Aktienmärkten deutlich in die negative Richtung kippen. Wenig erfreulich wurden zum Beispiel die erneuten Wachstumssorgen in China aufgenommen. Auch die Alcoa-Geschäftsergebnisse zum Start der US-Berichtssaion für das dritte Quartal 2016 fielen alles andere als erfreulich aus.