Für allzu große Begeisterung konnte Apple (WKN 865985) am 9. September bei der neuesten Produktpräsentation nicht sorgen. Allerdings ist das Unternehmen gewissermaßen auch das Opfer des eigenen Erfolgs. Schließlich werden jedes Mal, wenn Konzernchef Tim Cook die Bühne betritt, ähnliche Weltsensationen wie das iPod, iPhone oder iPad erwartet. Trotzdem bringen die neuesten Smartphones, das „iPad Pro“, die Apple-TV-Box oder die News zur Apple Watch Potenzial mit sich.
Auch wenn die neuen iPhones so aussehen wie die alten Geräte, geht Apple (WKN 865985) doch davon aus, dass die Modelle 6s und 6s Plus für neue Absatzrekorde am ersten Verkaufswochenende sorgen werden.
So etwas nennt man wohl einen Achtungserfolg. Schwache Vorgaben aus den USA und Asien hatten Schlimmes für den DAX erahnen lassen und dem wichtigsten deutschen Börsenbarometer auch einen schwachen Start in den Donnerstaghandel beschert. Doch bis zum Mittag hat sich die Lage deutlich entspannt, so dass der Index auf dem Niveau des gestrigen Schlusskurses notiert.
Am Dienstag geht der Börsenwahnsinn in die nächste Runde. Obwohl China erneut schwache Außenhandelszahlen vorzuweisen hatte, schießt der DAX regelrecht in die Höhe. Zu verdanken haben wir heute die Jubelstimmung überraschend guten deutschen Export- und Importdaten für den Monat Juli. Auch das überraschend starke Wirtschaftswachstum in der Eurozone im zweiten Quartal ist dabei hilfreich.
Immer mehr Geld wird im so genannten Hochfrequenzhandel nach mathematischen Modellen von Computern an den Börsen bewegt. Und in Zeiten, in denen viele Banken ihren Eigenhandel mit Wertpapieren zurückfahren und zudem noch viele Marktteilnehmer in Urlaub sind, werden die Börsenumsätze derart ausgedünnt, dass es leicht zu übertriebenen Kursausschlägen kommen kann.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Folgen der Flüchtlingskrise, die Lage in den Emerging Markets, der Fed-Zinsentscheid, sowie die Konjunkturerwartungen in Deutschland. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf E.ON, RWE, SHW, Apple, Netflix, Facebook, Barrick Gold, Yum! Brands, Walt Disney.
Smartphones sind Statussymbole, und ganz besonders iPhones. Doch warum sollte man viel Geld für ein Nachfolgemodell ausgeben, um es Freunden vorzeigen zu können, obwohl sich die Geräte äußerlich kaum unterscheiden? Apple (WKN 865985) sagt: Es kommt auf die inneren Werte an. Und so werden wieder scharenweise Apple-Fans ihre älteren iPhones, aber auch die der Reihen 6 und 6 Plus durch das neue iPhone 6S oder das größere 6S Plus ersetzen.
Die Präsentation des iPhone 6 und vor allem des iPhone 6 Plus im Vorjahr war gewissermaßen geschichtsträchtig. Schließlich hatte sich Apple (WKN 865985) endlich dazu entschlossen, Computer-Handys mit ganz großen Bildschirmen auf den Markt zu bringen. Wenn der Apfelkonzern morgen Abend die neuesten Smartphone-Modelle vorstellt sind zwar nur kleinere Upgrades zu erwarten. Trotzdem werden Fans und Anleger gespannt nach San Francisco schauen.
Wir fahren immer intelligenter. Selbstfahrende Autos von Daimler, BMW, Google oder vielleicht sogar Apple drängen auf den Markt. Längst sind sie vorbei, die Zeiten des Ford Modell T. Aber geht es um die Geldanlage, befinden sich Privatanleger, wie auch viele andere Marktteilnehmer, in der Steinzeit.
Nach einem positiven Handelsauftakt ging es am Dienstagmittag für den DAX dann doch in die Verlustzone. Während Investoren auf die Fed-Entscheidung in dieser Woche warten, konnten zwar die Arbeitsmarktdaten für die Eurozone die Stimmung etwas aufhellen, den ZEW-Konjunkturerwartungen gelang dies jedoch nicht so richtig.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die US-Zinswende, Stagnation in den Industrieländern, die Lage in Brasilien, Superblasen, Chinas Devisenmarkt. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, E.ON, RWE, BMW, Voestalpine, Transocean, BHP Billiton, Rio Tinto, Anglo American, Apple.
Wahnsinn! Zwei DAX-Gewinntage in Folge. Und dabei sind es nicht irgendwelche mickrigen Zugewinne. Vielmehr schießt das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Mittwoch in die Höhe, nachdem es bereits am Vortag steil nach oben ging. Besonders gut läuft es für die Autohersteller, da es einige neue Hoffnungen für den so wichtigen chinesischen Markt gibt.
Erneut haben wir eine turbulente Börsenwoche erlebt, in der der DAX Mal unter und Mal über der psychologisch wichtigen 10.000-Punkte-Marke notierte. Während sich also einmal mehr keine nachhaltige Erholungsrallye im wichtigsten deutschen Börsenbarometer einstellen konnte, sind wir auch in Sachen Zeitpunkt der ersten Fed-Zinserhöhung nach vielen Jahren wenig schlauer als zuvor. Schließlich ist der US-Arbeitsmarktbericht für den Monat August nicht eindeutig ausgefallen. Mit 173.000 neuen Arbeitsplätzen wurden die Markterwartungen klar verfehlt, was dafür sprechen würde, dass die Fed die Zinsen nicht schon im September anhebt. Auf der anderen Seite ist die Arbeitslosenquote deutlich auf 5,1 Prozent und damit den tiefsten Stand seit über sieben Jahren gesunken. Eindeutiger ist dagegen schon das Bekenntnis von EZB-Chef Mario Draghi, alles zu tun, um die Eurozone vor Schaden zu bewahren.