Heute Abend ist es so weit. Dann wird Tim Cook in San Francisco den Startschuss für die Entwicklerkonferenz WWDC geben. Und die gesamte Technologiewelt wird sich ein Woche lang rund Apple (WKN 865985) und seine neuesten Entwicklungen drehen. Auch auf Anlegerseite wird man ganz genau hinsehen. Schließlich geht es darum die Gewinnbringer der Zukunft zu identifizieren.
"Je oller, je doller", weiß der Volksmund. Das gilt offenbar auf jedenfall an der Börse - zumindest wenn man der jüngsten Studie der DAB Bank Glauben schenkt. Innerhalb der rund 500.000 Privatanlegerdepots investierte die Generation der 40- bis 60-Jährigen in den vergangenen beiden Jahren am erfolgreichsten in Wertpapiere.
Mittlerweile hat es sich an der Börse herumgesprochen, dass es beim Chiphersteller Dialog Semiconductor (WKN 927200) dank der guten Nachfrage nach Smartphones und Tablets rund läuft. Hervorzuheben ist dabei natürlich der Erfolg von Apple (WKN 865985). Der Apfelkonzern zählt zu den Dialog-Kunden. Ein neues Produkt soll den Geschäftserfolg von Dialog nun noch mehr beflügeln.
Eigentlich hätte der Börsenmonat Mai die Anleger auf breiter Front enttäuschen müssen. Doch entgegen aller Erwartung, die die Börsenweisheit „Sell in May and go away“ verspricht, war der Mai 2015 besser als sein Ruf. In diesem Jahr hätte es besser „Sell in April“ geheißen, denn während der DAX im April mehr als 4 Prozent einbüßte, trat er im Mai auf der Stelle.
US-Starinvestor Carl Icahn hatte sich zuletzt wieder einmal beschwert, dass Apple (WKN 865985) trotz einer Marktkapitalisierung von rund 750 Mrd. US-Dollar immer noch nicht angemessen bewertet ist und Konzernchef Tim Cook daher doch bitte weitere Aktien zurückkaufen soll. In einem anderen Punkt gibt es jedoch wenig Grund, sich zu beschweren.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Notenbank-Politik, der US-Arbeitsmarkt, die Grexit-Debatte, die Lage in der Türkei nach der Wahl. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Daimler, Deutsche Bank, Aixtron, Barry Callebaut, Actelion, Syngenta, Monsanto, Apple.
Nach einem volatilen Börsenmonat Mai, blicken die Anleger gespannt auf den beginnenden Sommer, denn: Trotz der hohen Volatilität war die Bilanz kaum verändert. Die Bullen sind also nach wie vor in Warteposition. Zumindest scheint es so zu sein, denn ein Bärenmarkt sieht eigentlich anders aus. Das gilt vor allem auch für den US-Markt.
Die Lektüre der österreichischen Tageszeitungen bescherte uns allen in den vergangenen Tagen einige tiefschürfende Erkenntnisse. Etwa jene: Laut einer OECD-Statistik sind Österreichs Vermögen besonders ungleich verteilt. Nur in den USA und in den Niederlanden ist der Unterschied zwischen „Reichen“ und „Armen“ größer.
Der weltgrößte Uhrenhersteller Swatch (WKN 865126) möchte den Hype rund um die „Apple Watch“ sowie die schlauen Uhren insgesamt nutzen und im Sommer seine eigene Smartwatch auf den Markt bringen. Damit soll endlich auch der seit Anfang 2014 anhaltende Kursverfall der Swatch-Aktie ein Ende haben.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Regeln der Eurozone, Papiergeld, den Frankenschock, Chinas Aktienmarkt sowie die US-Konjunktur. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Bayer, Hochtief, Kion, Evonik, Nordex, QSC, Apple.
Der US-Arbeitsmarkt fiel im Mai robust aus. Schlecht für Aktien, weil die Renditen der Staatsanleihen steigen. Die Reaktion auf einen schlechten Arbeitsmarktbericht wäre ähnlich ausgefallen, denn dann steigt die Angst vor einer Rezession. Wie man den Spieß auch dreht, der Aktienmarkt hat kurzfristig schlechte Karten und befindet sich in einer Loose-Loose Situation.
Mit einer Marktkapitalisierung von rund 750 Mrd. US-Dollar ist Apple (WKN 865985) seit geraumer Zeit das wertvollste börsennotierte Unternehmen der Welt. Nun konnte man sich auch in Sachen Markenwert gegen den Internet-Giganten Google (WKN A0B7FY) durchsetzen und an die Spitze zurückkehren. Das war aber immer noch nicht alles.
Meine Zurückhaltung zahlt sich aus. Der Dow Jones blickt auf den größten Wochenverlust seit eineinhalb Monaten - der Boden ist aber noch nicht erreicht. In den kommenden fünf Handelstagen muss schließlich die New Yorker Wall Street zahlreiche Mega-Ereignisse verdauen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. ein Bargeldverbot, negative Interbankenzinssätze, die Zwickmühle der Notenbank, der Aktienboom sowie das doppelte Dow-Signal. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Daimler, BMW, Volkswagen, Douglas, Syngenta, Google, Apple, JinkoSolar.
Die Algos des elektronischen Handels prügeln den S&P 500 langsam nach oben. Der Index kriecht meinem kurzfristigen Ziel von 2145 Punkten entgegen. Die Wall Street hat es nicht leicht, und das aus gutem Grund. Während die Wirtschaft wackelt, kann die Notenbank weder den Niedrigzins ewig halten, noch mit einer erneuten quantitative Lockerung aufwarten.