Kein Zweifel, Evotec ist ein fulminant gutes Unternehmen (inzwischen). Im vergangenen Jahr stiegen die Konzernerlöse um 42 und der (bereinigte) Betriebsgewinn (bereinigtes Ebitda) um 67 Prozent. Davon bleibt ein Jahresüberschuss von 84,1 (0,56 Euro je Aktie) nach 23,2 (0,16) Millionen Euro. Zudem gibt es ein Liquiditätspolster von 149 Millionen Euro. Das Eigenkapital beträgt 425 Millionen Euro.
Die Evotec-Aktie setzte ihre Erholungsrallye am Dienstag fort, nachdem das Hamburger Biotechnologieunternehmen mit einer weiteren Erfolgsmeldung aufwarten konnte.
Anfang 2019 konnte sich die Evotec-Aktie relativ schnell von den Turbulenzen aus dem Vorjahr erholen. Zuletzt kam der Biotechnologiewert jedoch kaum vom Fleck. Dieser Zustand sollte jedoch nicht allzu lange anhalten.
Heute betrachten wir die im vergangenen Jahr in den M-Dax aufgestiegene Firma Evotec und unterhalten uns über deren Geschäftsmodell, das Chartbild und einiges andere mehr.
Auch Evotec und MorphoSys hatten zuletzt mit dem turbulenten Börsenumfeld zu kämpfen. Allerdings bringen die beiden Biotechnologiewerte so viel Potenzial mit, dass ihnen diese Schwäche nicht besonders lange etwas ausmachen sollte.
Die Evotec-Aktie konnte am Donnerstag Kurszuwächse verbuchen und damit die positive Entwicklung der vergangenen Tage und Wochen fortsetzen. Zuvor hatte das Hamburger Biotechnologieunternehen mit den 2018er-Geschäftsergebnissen und dem 2019er-Ausblick überzeugt.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Brexit-Chaos, die Schuldenbremse, Großstadtleben, die Marktstimmung in Asien sowie die deutsche Bankenfusion. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Vonovia, Lufthansa, K+S, Gea Group, Dialog Semiconductor, Aves One, Swiss Re, Stadler Rail, voestalpine, Celgene, Barrick Gold.
Zum dritten Mal in Folge ist Evotec mit dem Versuch, über einen Widerstandsbereich auszubrechen, gescheitert. Damit steigt aus charttechnischer Sicht nun die Gefahr eines (temporären) Rücksetzers, denn bislang folgte auf jeden Rallyeschub eine Korrektur, die es in sich hatte. Wiederholt sich die Geschichte?
Es kann vorkommen, dass gut laufenden Aktien nach der Aufnahme in einen höheren Index die Luft ausgeht. Im Fall der Evotec-Aktie war dies jedoch anders. Der Biotechnologiewert konnte nach seiner MDAX-Aufnahme im September 2018 trotz der zwischenzeitlichen Börsenturbulenzen auch in der zweiten deutschen Börsenliga überzeugen. Dank der guten Aussichten für die Gesundheits- und Biotechnologiebranche könnte sich dieser Trend fortsetzen.
Die MorphoSys-Aktie profitierte am Montag vom positiven Marktumfeld und einer weiteren Erfolgsmeldung rund um das Schuppenflechte-Mittel Tremfya (Guselkumab).
Die MorphoSys-Aktie konnte am Mittwoch trotz eines schwachen Börsenumfeldes Kurszuwächse verbuchen, da das Biotechnologieunternehmen mit einer Erfolgsmeldung aufwarten konnte.
Die MorphoSys-Aktie musste am Donnerstag leichte Kursverluste verkraften, nachdem das Biotechnologieunternehmen neue Geschäftsergebnisse präsentiert hatte. Dabei hatten Anleger einmal mehr die Kosten im Blick.
Trotz einer weiteren Erfolgsmeldung zeigte sich die Evotec-Aktie zum Wochenschluss nur wenig bewegt. Allerdings sollte sich dies relativ bald ändern. Schließlich hat das Hamburger Biotechnologieunternehmen noch sehr viel vor.
Die Evotec-Aktie konnte am Dienstag deutlich an Wert zulegen. Nachdem das Papier die 200-Tage-Linie überquert hatte gab es die nächste Erfolgsmeldung.
Die Aussicht auf das erste eigene Medikament sorgt im Fall vom MorphoSys für Anlegerfantasien. Mit den Chancen könnten für den Biotechnologiewert aber auch die Risiken zunehmen.