Der Euro befindet sich gemessen am Schweizer Franken bereits seit über einem Jahr im Sinkflug. Seit dem Hoch vom April 2018 bei 1,20 Schweizer Franken hat die europäische Gemeinschaftswährung rund 8 Prozent an Wert verloren.
Das Währungspaar EUR/CHF steht kurz vor einem weitreichenden Kaufsignal. Es wird auch langsam Zeit für die Bullen. Nach dem massiven Einbruch in Folge des SNB-Entscheids zur Aufhebung der Untergrenze des Währungspaares war das Devisenpaar EUR/CHF ab Ende Januar 2015 in eine steile Erholung übergegangen, die in der Spitze im Februar dieses Jahres bis 1,119 CHF führte.
Das mag Sie überraschen, hat die Schweizer Notenbank (SNB) doch die 1,20 Franken-Marke als „Verteidigungswall“ ausgerufen. Entsprechend ist fast die ganze Trader-Schar long in diesem Währungspaar: Bei den CfD-Brokern, die die Netto-Positionen der Kunden offenlegen, sehe ich Long-Quoten zwischen 87 und 94 %!! Solch ein Ungleichgewicht habe ich noch nicht gesehen! Entsprechend steigen die Kurse auch nicht wirklich, sondern fielen von 1,2230 auf 1,2050 Fr. Wenn einer zwischendurch mal kauft, dann wohl die SNB. Das Währungspaar „will“ aber nach unten, das spürt man!
Das Währungspaar erreichte gestern den tiefsten Kurs seit knapp 2 Jahren mit 1,2047. Der von der Schweizer Nationalbank festgelegte Mindestkurs liegt bei 1,20. Bis dahin fehlt nicht mehr viel.
Einige Broker waren bei der Umsetzung zwar schon schneller, aber ab heute sind CFD-Trader endgültig von der Nachschusspflicht befreit.
Die Spannung könnte beim EUR/CHF derzeit nicht größer sein und so darf man gespannt sein, wie sich die jüngste Erholung auf den bevorstehenden Widerstand auswirkt.
Mit einem Tiefstkurs von 1,203 kam der Euro gegenüber dem Schweizer Franken vergangene Woche sehr nah an die Untergrenze, die die Schweizer Notenbank SNB gesetzt hat. Jetzt scheint sich das Blatt zu wenden.
Nach eher ruhigen Zeiten beim Euro/Schweizer Franken, könnten nun turbulentere Zeiten anstehen. WAVEs Unlimited bieten Anlegern eine Möglichkeit, sich entsprechend zu positionieren.
Der Schweizer Franken wertet rapide ab. Steckt die Schweizerische Nationalbank dahinter? Und können private Trader davon profitieren?
Am Devisenmarkt werden täglich Billionen gehandelt. Da fällt es schwer, den Überblick zu behalten. Wir stellen Ihnen zwei Top-Chancen mit den Währungspaaren Dollar-Yen und Euro-Franken vor.
Für die Eidgenossen haben die Jungs von Credit Suisse (WKN 876800) keine gute Nachrichten heute parat. Die Wirtschaftsprognosen der Credit Suisse für das Jahr 2015 der Schweiz fällt sehr nüchtern aus. Eine Reduzierung der Prognose steht auf der Agenda: