Für die Aktie der Beteiligungsgesellschaft Mutares war eine Zeit lang sogar das Rekordhoch von 22 Euro greifbar, doch dann folgte der Absturz. Nun steht ein neuer Erholungsversuch an.
Um Mutares (WKN: A0SMSH / ISIN: DE000A0SMSH2) habe ich lange einen Bogen gemacht und der durch operative Probleme und Fehlentscheidungen des Managements ausgelöste Kursabsturz gab mir Recht. Vor einem halben Jahr mehrten sich dann allerdings die Anzeichen für einen Turnaround.
Vor einem Jahr gab ich zu den Beteiligungsgesellschaften als „Die Perlentaucher des deutschen Mittelstands“ meine Einschätzungen ab und es ist Zeit für ein Resümee.
Der Sanierungsspezialist Mutares (WKN: A0SMSHÂ / ISIN: DE000A0SMSH2) könnte nun selbst zum Sanierungsobjekt werden. Denn gestern Abend gab das Unternehmen eine Ad-hoc-Meldung heraus, wonach der bis Ende 2018 laufende Vorstandsvertrag von Gründer und Großaktionär Dr. Axel Geuer nicht verlängert würde.
Die Beteiligungsgesellschaft Mutares kommt bei ihrem Turnaround prächtig voran. Nachdem man zwei von Mecaplast erworbene Werke in die Mutares-Tochter STS integriert hat, konnte man weitere positive Nachrichten verkünden.
Beim Sanierungsspezialisten Mutares (WKN: A0SMSH / ISIN: DE000A0SMSH2) setze ich seit einiger Zeit auf einen Turnaround und das Kursplus von knapp 20% nach 11 Monaten kann sich durchaus sehen lassen. Allerdings dürfte das nur der Anfang sein, wenn Mutares auf seinem neu eingeschlagenen Kurs weiterhin so erfolgreich vorankommt.
Mutares (WKN: A0SMSH / ISIN: DE000A0SMSH2) ist eine international ausgerichtete deutsche Beteiligungsgesellschaft, die Aurelius nachstrebt und sich nach Kapitalerhöhungen, Aktiensplits und Börsensegmentwechsel für Anleger attraktiver gestalten will. Das ist auch nötig, denn Mutares konnte den eigenen Ansprüchen bisher nicht gerecht werden und hat mit einigen Unwägbarkeiten und Problemen zu kämpfen.