Es ist heute wieder ordentlich was los im Rentenhandel an der Börse Stuttgart. Natürlich wollen wir heute auf Bayer und thyssenkrupp schauen - das jüngste Glyphosat-Urteil in den USA hat auch im Rentenhandel seine Spuren hinterlassen. Im Fokus steht in dieser Woche allerdings auch eine Anleihe aus dem „sportlichen“ Bereich.
Der anhaltende Handelsstreit zwischen den USA und China sowie die unklaren Brexit-Entwicklungen schüren die Unsicherheit der Anleger. Der comdirect Brokerage Index sank im März auf 102,1 Punkte. Ein Wert über 100 zeigt, dass comdirect Kunden mehr kaufen als verkaufen. Die Tradeaktivität der Privatanleger lag jedoch weiterhin auf hohem Niveau.
Nach dem zuletzt schlechten Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in Deutschland, setzte sich die Talfahrt fort. Vor diesem Hintergrund kommen den in dieser Woche anstehenden Daten zu den Auftragseingängen der Industrie und zur Industrieproduktion Deutschlands eine besondere Bedeutung zu.
Unternehmensanleihen im Wert von etwa einer Billion US-Dollar dürften in den Junk-Bereich stürzen, sollte es zu einem Wirtschaftsabschwung kommen. Zu diesem Ergebnis kommt die Investment-Bank Morgan Stanley in einer Studie aus dem Oktober 2018. Wie zeitkritisch ist diese Entwicklung?
Wie kann ein Anleger von gefallenen Substanz-Titeln an der Börse profitieren und auch noch eine solide Rendite erwirtschaften? Heiko Geiger, Derivate-Experte von Vontobel gibt im marktEINBLICKE-Interview Antworten dazu. Vor allem Wirecard-Fans sollten gut aufpassen!
Wir haben an dieser Stelle das Thema bereits verschiedentlich aufgegriffen. Doch mittlerweile dringen wir in neue Dimensionen vor. Der türkische Leitindex fiel gestern um knapp sieben Prozent und verzeichnete den größten Tagesverlust seit rund zweieinhalb Jahren. Die türkische Lira brach ebenfalls ein.