Die Rallye des Goldpreises konnte Investoren zum Kauf von Minenaktien motivieren. Der Goldminensektor gehört damit zu den wenigen an der Börse, der zumindest indirekt von der Unsicherheit rund um die Coronavirus-Pandemie profitieren kann.
Trotz des wahrscheinlich kommenden Verkaufs der Lumwana-Kupfermine dürfte Barrick Gold an der Kupferproduktion festhalten. Dafür spricht ein Statement des Barrick-Chefs Mark Bristow. An der Börse notiert der Goldminenbetreiber trotz des jüngsten Rücksetzers weiter im Aufwärtstrend.
Gold und Silber glänzen derzeit besonders und stehen auch in der Gunst der Anleger ganz oben. Beliebt sind zudem ETFs auf Goldminenaktien wie Börsenhändler Philipp Brucker im Interview verrät. Wie diese funktionieren und warum sie quasi eine Hebelfunktion aufweisen, verrät er Börse Stuttgart TV.
Die US-Notenbank Fed hat es getan. Zum ersten Mal seit mehr als zehn Jahren hat sie die US-Leitzinsen gesenkt. Zur Freude der Goldmarkt-Bullen und Minenbetreiber wie Barrick Gold. Die lockere Geldpolitik der Notenbanken ist jedoch nicht das einzige, worüber sich Barrick Gold & Co freuen dürfen.
Die Börse reagiert noch immer verunsichert auf die unterschiedlichen Konjunktursignale. Diese Woche war es die Fed, die mit ihrer lockeren Geldpolitik auf der einen Seite zwar für Kauflaune sorgen konnte, auf der anderen Seite jedoch auch die Sorge aufkommen lies, dass es am Ende doch schlechter um die Wirtschaft bestellt ist, als angenommen. Wie man es macht, ist es verkehrt.
Ganz plötzlich gerieten die Finanzmärkte doch in Panik. Schuld daran war die Ausbreitung des Coronavirus außerhalb Chinas. Insbesondere die prekäre Situation in Italien machte sich hierzulande bemerkbar. Die Aktienmärkte rauschten regelrecht in die Tiefe. Im Gegensatz dazu konnte Gold glänzen.
Die Goldpreisrallye ist zuletzt im Bereich der Marke von 1.500 US-Dollar pro Feinunze zum Erliegen gekommen. Goldminenbetreiber wie die kanadische Branchengröße Barrick Gold stört dies derzeit jedoch wenig.
Die Goldpreise erlebten in den vergangenen Wochen einen Rücksetzer. Dieser kann Goldpreis-Bullen als Einstiegsgelegenheit dienen. Dabei muss ein direktes Investment in das gelbe Edelmetall nicht immer die beste Alternative sein.
Die Goldpreisrallye ist in den vergangenen Tagen zum Stehen gekommen. Allerdings halten sich die Notierungen weiterhin oberhalb der Marke von 1.400 US-Dollar auf. Zudem winkt eine Juli-Leitzinssenkung der Fed. Eine Chance für Barrick Gold, Newmont Goldcorp & Co.
Gold und Goldminen stemmen sich in diesen Tagen gegen den allgemeinen Trend an den Aktienbörsen. Der BANG Net Return Index ist erst wenige Tage alt aber zeigt schon eine starke Performance. Der Index besteht aus den vier Edelmetall-Produzenten Barrick Gold, AngloGold Ashanti, Newcrest und Gold Road Resources und die Edelmetalle zeigten zuletzt eine starke Entwicklung.
Der Goldpreis konnte seit Jahresbeginn 2020 bereits um mehr als 6 Prozent zulegen, nachdem sich Gold-Fans schon im vergangenen Jahr über Preissteigerungen beim gelben Edelmetall freuen durften. Kein Wunder, dass von dieser Entwicklung auch Minenbetreiber wie Barrick profitieren.
Barrick Gold ist operativ weiter auf Kurs, wie die Produktionszahlen zum dritten Quartal belegen. Für die Aktie dürfte es damit schon bald wieder nach oben gehen. Hier liegt das nächste Kursziel.
Barrick Gold gehört zu den Hauptprofiteuren der neuen Gold-Hausse. Durch die jüngste Übernahme von Randgold Resources dürfte nicht nur die Profitabilität des Konzerns weiter steigen, sondern such der Aktienkurs. Hier liegt das nächste Kursziel.
Am weltweiten Goldmarkt geht es derzeit drunter und drüber. Vor allem die Goldminenbetreiber sorgen für Betriebsamkeit.