Es ist schon irgendwie komisch: Während die einen bereits komplett im Bitcoin-Fieber sind und sich keine andere Währung mehr vorstellen können, hängen andere dem guten alten Bargeld - Euro wohl gemerkt - nach. Dabei sollten sich die Deutschen viel mehr Gedanken um ihren Vermögensaufbau machen.
Während die einen bereits im Bitcoin-Fieber sind und sich keine andere Währung mehr vorstellen können, hängen andere dem guten alten Bargeld nach. Für all diejenige, die Angst vor einer Bargeldabschaffung haben: Offenbar wird sogar der schon als abgeschafft geglaubte 500-Euro-Schein bald wieder neu gedruckt.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Wirtschaftsblogs, der Wirtschaftsnobelpreis, die Zeit für große Krisen, die Unsicherheit über die Inflation sowie das Überraschungspotenzial der Berichtssaison. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Siemens, Infineon, Beiersdorf, Airbus, Sartorius, Credit Suisse, Alstom, Bombardier, Netflix.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. unser Geldsystem, die Frage "Fonds oder Einzelaktien?" sowie die Geschichte von Münzen als „Moos“. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf RWE, E.ON, Volkswagen, Nordex, Grand City Properties, Banco Popular, Apple, Amazon, Tesla, Barrick Gold.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die deutsche Inflationsrate, das US-Konsumklima, Grenzen für Bargeldzahlungen, Norwegens Pensionsfonds, Bitcoin sowie die besten Aktien im ersten Quartal. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Symrise, Aurelius, Evotec, Qiagen, RIB Software, Nemetschek, Johnson & Johnson, Apple.
Nun ist es raus. Nach dem Unwort des Jahres ("Alternative Fakten") wurde nun auch das Börsen-Unwort des Jahres publiziert. Es lautet in diesem Jahr "Bitcoin Boom". Kein Wunder, denn kein Hype-Thema hat die Anleger so sehr bewegt, wie die Kryptowährung. Es ist daher an der Zeit "Bitcoin Boom" aus dem Wortschatz zu streichen.
In keinem Euro-Land tragen die Menschen so viel Schein- und Münzgeld herum, wie hierzulande. Mit durchschnittlich 103 Euro ist es mehr als dreimal so viel als in Portugal. Ist Bargeld irgendwie in unserer DNA enthalten?
Ja, das Bargeld gehört zur bedrohten Art. Dieser Umstand sollte mittlerweile selbst dem unbedarften Beobachter klar sein. Die Abschaffung des 500-Euro-Scheins ist nur ein Schritt auf der Leiter, an deren Spitze der Ausstieg aus dem Bargeld steht. Und die Maßnahme anonyme Barzahlungen von 15.000 Euro auf 10.000 Euro zu reduzieren, ist ein weiterer Schritt dorthin. Doch was bedeutet eine Bargeldabschaffung eigentlich wirklich?
Bargeld ist und bleibt des Deutschen (und Österreichers) liebstes Zahlungsmittel. Das verwundert nicht. Für viele Verbraucher ist die Kontrolle über das eigene Geld wichtig. Es gibt nach wie vor viele Gründe, warum Plastikgeld kritisch gesehen wird.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Produktivität in Deutschland und Frankreich, der Krieg gegen das Bargeld, die Generation Zeitenwende, die Warnungen am Markt. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf VW, Henkel, Airbus, Bilfinger, Nordex, Ryanair, Porr, Wells Fargo, ADP, Emerson, GM, Tesla Motors.
Wir Deutschen lieben bekanntlich unser (Bar-)Geld. Das war bereits zu D-Mark so und ist seit es den Euro gibt nicht anders. Auch in Zeiten von Plastikgeld oder noch moderner - Bezahlen per Smartphone - kommt Cash eine unverändert große Rolle zu. Das hat auch viel mit der Technikskepsis zu tun.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die wirtschaftlichen Folgen von Jamaika, der schwarze Montag, die Vorliebe der Deutschen für Bargeld sowie die Lage bei Gold und Palladium. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, SAP, Linde, Kion, Zooplus, Varta, Roche, Abbott, Snap.
Die deutschen Konsumenten lieben bekanntlich das Bargeld. Doch auch ohne Euro-Scheinen und -Münzen wird bereits heute viel bezahlt. Dieser Trend wird sich in der Zukunft noch weiter verstärken. Bleibt die Frage: Geht es ganz ohne Bargeld?
Seit gestern ist es so weit: Die EZB hat den neuen 50-Euro-Schein in Umlauf gebracht. Die Sicherheitsmerkmale und die Farbgebung sind etwas anders, so dass man schnell von einer Fälschung ausgehen könnte, daher: Aufgepasst!
Immer wenn das Modewort des Jahres „postfaktisch“ fällt, werden auch die üblichen Verdächtigen genannt. Das Phänomen ist aber weiter verbreitet, als man denkt.