Zur Wochenmitte kann der DAX leichte Gewinne verbuchen. Allerdings bleibt die ganz große Gegenreaktion aus. Und Schuld ist in erster Linie nicht Griechenland, sondern gut ausgefallene US-Konjunkturdaten. Diese haben die US-Märkte am Dienstagabend belastet, da sie für eine baldige Zinswende der Fed sprechen.
An einem Tag, an dem sich viele Börsianer ins wohlverdiente verlängerte Wochenende verabschiedet haben dürften, schafft es der DAX erneut einige der im Zuge der jüngsten Korrektur erlittenen Verluste wettzumachen…
Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich nach dem gestrigen US-BIP-Schock wieder deutlich entspannter. Allerdings reicht es noch immer nicht für Zugewinne. Im Blick stehen neben zahlreichen Quartalszahlen aus dem DAX auch jede Menge Konjunkturdaten. Alles in allem ergibt sich eine durchmischte Nachrichtenlage, so dass die deutschen Anleger vor dem langen Wochenende heute erst einmal abwarten. Das ist umso verständlicher, als doch morgen in den USA gehandelt wird und man sich so in Ruhe am Montag wieder auf die neue (Börsen-)Woche stürzen kann.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Zusammenarbeit von China mit Griechenland, die EZB-Geldpolitik, Papiergeld sowie der Ölpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf SAP, Bayer, Nordex, Sartorius, SLM Solutions, Credit Suisse, McDonalds.
Wieder ist eine Rekordwoche im DAX zu Ende gegangen. Wer hätte denn Anfang des Jahres geglaubt, dass der deutsche Leitindex mal eben so die 12.000er-Marke nimmt - vermutlich nicht allzu viele. Doch so ist Börse eben manchmal. Da heißt es dann die Trends mitnehmen und Gewinne einfach laufen lassen. Und wenn dann unter der Woche noch so feine Börsianer-Comedy wie von der Fed-Chefin Janet Yellen geboten wird, ist das Anlegerherz doch glücklich. Letztlich war die Pressekonferenz nach der Fed-Sitzung eher etwas für Anglisten, als für Investmentprofis.
Die Rallye des DAX ist ins Stocken gekommen. Kurzfristig dürfte der Index schwankungsanfällig bleiben. Ein Discount Call-Optionsschein von BNP Paribas bietet auf dieses Szenario die passende Antwort.
Heute versucht sich der DAX ein weiteres Mal mit kleinen Schritten aus seinem Zwischentief zu kämpfen. Wichtig für den Erfolg dieses Erholungsversuchs werden vor allem die neuesten US-Arbeitsmarktdaten und die Schlussfolgerungen bezüglich der weiteren Fed-Politik sein…
Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer (WKN BAY001) profitiert wie so manches anderes DAX-Unternehmen von der Euro-Schwäche. Der Jahresauftakt verlief entsprechend erfreulich, die Prognose wurde trotz eines Gewinnrückganges für das Gesamtjahr erhöht.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Reflation in Europa, ein Goldbarren-Skandal sowie die Marktlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Deutsche Bank, Bayer, Heidelberger Druck, Nestlé, Vienna Insurance, Nokia, Alcatel-Lucent, Barrick Gold, 3D Systems.
Am Freitag zeigen sich die Anleger hierzulande erleichtert, dass der Super-Gau in Sachen Griechenland-Schulden erneut verhindert werden konnte. Dem DAX verhalf dies zum Erreichen der 12.000er-Punkte-Marke, allerdings bleibt nur die Frage, wie lange die Einigung dieses Mal hält…
Zu Beginn der neuen Woche kann sich der DAX wieder ein Stück nach oben arbeiten. Wenn man sich jedoch den Handelsverlauf in den vergangenen Tagen anschaut, dann dürfte die Erholung auch wieder schnell beendet sein und eine neuerliche Rekordjagd weiter auf sich warten lassen…
Am gestrigen Freitag begann der berüchtigte Börsenmonat Mai. Die Börsenweisheit „Sell in May and go away“ ist schließlich weltweit ein Begriff, auch wenn nicht jeder Mai immer ein perfekter Verkaufsmonat war. Statistiken zeigen zwar, dass die Schwäche im Wonnemonat und den folgenden Sommermonaten durchaus messbar ist. Aber über den optimalen Verkaufszeitpunkt lässt sich leider nichts Generelles sagen. Die einen verkaufen schon Ende April erfolgreich, andere warten bis Mitte Mai und wieder andere verkaufen gar nicht und freuen sich vielleicht über einen guten Börsenmonat Mai.
Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich am Dienstagmittag wieder einmal von seiner schwächeren Seite. Während der Autobauer Daimler (WKN 710000) dank starker Zahlen die Gewinnerseite anführen kann, findet sich die Commerzbank (WKN CBK100) aufgrund ihrer Kapitalerhöhung auf der Verliererseite wieder. Alles in allem ist im DAX heute alles zu finden, angefangen von großem Optimismus, bis hin zu ganz schlechter Laune, wobei diese überwiegt.
Kurz vor Ostern wollen es die Anleger hierzulande wohl noch einmal wissen. Sie verhelfen dem DAX am Montag zu einem deutlichen Kursplus. Es läuft so gut, dass am Montagmittag alle 30 DAX-Werte in der Gewinnzone notieren. Selbst die 12.000er-Marke liegt nun wieder hinter uns, während zum Allzeithoch nicht einmal 2 Prozent fehlen. Somit könnte es sogar noch vor Ostern etwas mit frischen Höchstständen werden. Drücken wir die Daumen…
Obwohl die US-Börsen am Dienstagabend mit deutlichen Verlusten aus dem Handel gingen, schießt der DAX zur Wochenmitte geradezu in die Höhe und überwindet erstmals die Marke von 11.700 Punkten. Selbstverständlich markiert das wichtigste deutsche Börsenbarometer damit ein neues Allzeithoch. Dabei freuen sich heute unter anderem die Charttechniker über positive Signale, während die EZB noch einmal bekräftigt hat alles zu tun, um die Inflation anzukurbeln. Möglicherweise können wir auf diese Weise die Sorgen vor einer baldigen Zinserhöhung in den USA abschütteln…