Mensch, Evotec! Da sah es gestern noch ganz danach aus, als ob da ein Ausbruch über die 20er-Schwelle angestoßen werden könnte - doch schon heute sind die Notierungen wieder nach unten abgedreht, und es scheint wieder nichts zu werden, mit einem Befreiungsschlag auf der Oberseite.
Manche setzen alles auf eine Karte, andere alles auf rot oder schwarz; bei Evotec kann dagegen aktuell alles auf Ausbruch gesetzt werden, denn seit dem Korrekturtief bei 18,19 Euro am 21. August schiebt die Aktie an der 20-Euro-Marke Volumen. Und zwar möglicherweise genau DAS Volumen, das nun zum, genau, Ausbruch über den GD200 benötigt wird...
Ganz schweres Fahrwasser für die MorphoSys-Aktie: Nach Bekanntwerden des Abbruchs von MOR106, dem gemeinsamen Entwicklungsprogramm von Novartis, MorphoSys und Galapagos zur Behandlung von atopischer Dermatitis, ging es für die Papiere von MorphoSys steil nach unten! Dabei tobt ein heftiger Kampf um die trendentscheidende 200-Tage-Linie, der im wahrsten Sinn des Wortes den Kurs für die kommenden Sitzungen bestimmen könnte...
Trotz erneut positiver Nachrichten bewegte sich die Evotec-Aktie am Mittwoch kaum von der Stelle. Dem Hamburger Biotechnolgieunternehmen macht unter anderem das vonUnsicherheiten geprägte Börsenumfeld zu schaffen.
Evotec und Indivumed haben in ihrer Kooperation ein erstes, wichtiges Etappenziel erreicht. An der Börse liegt bei Evotec jetzt ein wichtiges Kaufsignal in der Luft. Hier liegt das nächste Kursziel.
MorphoSys will die Schuppenflechte-Arznei Tremfya künftig auch gegen psoriatische Arthritis einsetzen. Gelingt die Zulassung des Medikaments, dürfte das für den MDAX-Konzern einen neuen Gewinntreiber bedeuten. Für die Aktie würde sich dementsprechend weiteres, massives Gewinnpotenzial eröffnen.
Die Evotec-Aktie kommt derzeit nicht so recht in Schwung. Dafür ist unter anderem das schwache Gesamtmarktumfeld verantwortlich. Die Vergangenheit hat jedoch gezeigt, dass sich der Biotechnologiewert nicht allzu lange auf einem Kursniveau aufhält.
Rabenschwarzer Tag für die Qiagen-Aktie, die einen katastrophalen Kurssturz verbuchen muss - und damit uns Gelegenheit gibt, bei einem anderen Wert aus dem Sektor Gesundheitswesen einen ChartCheck vorzunehmen. Und der ist hochspannend, denn nach dem erfolgreichen Test der Doppelunterstützung im Bereich von 95 Euro könnte das schon alles gewesen sein, in Sachen Korrektur, bei MorphoSys.
Klare Ausbruchssignale bei Evotec (WKN: 566480 / ISIN: DE0005664809): Nach Bekanntgabe der Kooperation mit dem japanischen Medizinkonzern Takeda (WKN: 853849 / ISIN: JP3463000004) holt die Aktie zum Befreiungsschlag aus. Der führte die Papiere heute Vormittag bereits auf das (bisherige) Intraday-Top bei 21,80 Euro, und dieses Preisniveau lässt bei dem ein oder der anderen ein Glöckchen läuten, denn da war doch was...
Ja, die Aktie von Evotec ist anfällig für Kursrückschläge, das liegt nicht nur an der Branche, Biotech, in dem das Unternehmen als Wirkstoffentwickler tätig ist, sondern auch an der Bewertung. Trotz der jüngsten Korrekturen wird für Evotec an der Börse noch immer 3,1 Mrd. Euro bezahlt, was ein Wort ist, immerhin beträgt das Eigenkapital lediglich 429 Mio. Euro (plus 342 Millionen Euro Liquidität).
Nach der beeindruckenden Sommerrallye hat die MorphoSys-Aktie aktuell in den Konsolidierungsmodus geschaltet. Das ist angesichts der vorangegangenen Kursgewinne keine Überraschung, zumal sich das vorhandene Aufwärtspotenzial weiterhin sehen lassen kann. Allerdings ist das Eis auf der Unterseite recht dünn...