Mit dem aktuellen Fall der sogenannten „sicheren Häfen“, wie Gold und Bundesanleihen, fallen mittlerweile auch die Notierungen nahezu aller anderen Anlageklassen.
Maßgeblich getragen wurde die Gegenbewegung nach dem globalen Aktienmarkt-Kollaps von entschlossenem Handeln und konkreten politischen Maßnahmen von zur Bekämpfung der Corona-Epidemie.
Derzeit gibt es zwei wesentliche Risiken für die fragile globale Konjunktur und die durch Niedrigzinsen aufgeblähten Kurse an den Kapitalmärkten.
Kurz vor dem Weltwirtschaftsforum in Davos veröffentlichte der Internationale Währungsfonds (IWF) eine neue Konjunkturprognose.
Die Hoffnung auf eine Fortsetzung der Aktienkurs-Rallye von 2019 währte nur einen Tag.
Die EZB hat ein klares Profil gezeigt und den Markterwartungen nach einer Senkung der Einlagenzinsen nicht nachgegeben.
Die Ausbreitung des Coronavirus außerhalb Chinas, insbesondere in Italien, hat zu Wochenbeginn für Verunsicherung an den Aktienmärkten gesorgt, nachdem das Virus lange Zeit an den Märkten kaum beachtet wurde.
Die Woche begann mit positiven Überraschungen bei den Januar-Einkaufsmanagerindizes (Markit) für das verarbeitende Gewerbe in Italien, Frankreich, Deutschland und der Eurozone.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die EZB, die US-Staatsschulden, die Rückkehr des Value-Investing, die Verlustverrechnung bei Termingeschäften. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Wirecard, Fraport, Metro, Nordex, SFC Energy, Zurich Insurance Group, Royal Dutch Shell, AT&T, Tesla.
Das Börsenjahr 2019 ist passé. Wir geben in den kommenden Tagen marktEINBLICKE zu den Faktoren, die das Anlegerjahr 2020 mitbeherrschen sollten. Dazu haben wir uns wieder kompetente Verstärkung ins Haus geholt und verschiedene Börsen-Experten gebeten, einen Ausblick zu wagen. Ihre Einschätzungen werden wir zum Jahreswechsel an dieser Stelle veröffentlichen. Heute ist Dr. Franz-Josef Leven an der Reihe.
Die erneute Verkaufspanik angesichts weiter steigender Corona-Infektionen und eines kollabierenden Rohölpreises, konnte auch trotz der überraschend positiven Daten zum Wachstum der deutschen Industrieproduktion im Januar - plus 3 Prozent im Vergleich zum Vormonat - nicht aufgehalten werden.
In dieser Woche werden für Deutschland mit dem aktuellen GfK-Konsumklimaindex sowie den Schnellschätzungen der Markit-Einkaufsmanagerindizes für das Verarbeitende Gewerbe wichtige konjunkturelle Stimmungsindikatoren veröffentlicht.
Sowohl die Schnellschätzungen der Markit-Einkaufsmanagerindizes am Freitag als auch der ifo-Geschäftsklimaindex am Montag deuten auf eine mögliche Trendwende in der deutschen Industrie hin.
Das am meisten beachtete Ereignis in dieser Woche ist die geplante Unterzeichnung des „Phase 1“-Handelsdeals zwischen den USA und China.
Das Börsenjahr 2019 ist passé. Wir geben in den kommenden Tagen marktEINBLICKE zu den Faktoren, die das Anlegerjahr 2020 mitbeherrschen sollten. Dazu haben wir uns wieder kompetente Verstärkung ins Haus geholt und verschiedene Börsen-Experten gebeten, einen Ausblick zu wagen. Ihre Einschätzungen werden wir zum Jahreswechsel an dieser Stelle veröffentlichen. Heute ist Dr. Ulrich Stephan an der Reihe.