Europas Banken würden das vergangene Jahr am liebsten schnell vergessen. Neben Schwierigkeiten an den Finanzmärkten und zahlreichen Problemen mussten die Kredithäuser Ertragsaussichten senken und Dividenden kürzen. Doch der Weg der Besserung ist in Sicht - Kooperationen, Digitalisierung und Nachhaltigkeit sollen der Bankenwelt neuen Aufschwung garantieren.
Unter den Emittenten von strukturierten Wertpapieren in Deutschland behauptete sich die DekaBank im zweiten Quartal 2020 weiterhin eindeutig als Marktführer. Der Vorsprung nahm allerdings etwas ab, weil der Marktanteil gegenüber dem vorhergehenden Dreimonatszeitraum um 0,6 Prozentpunkte auf 22,7 Prozent zurückging.
Während die Börsen im März weltweit auf Tauchstation gingen, schnellten die Umsätze mit strukturierten Wertpapieren an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt um mehr als die Hälfte gegenüber dem Vormonat in die Höhe. Das erreichte Ordervolumen von 8,5 Mrd. Euro entsprach einem 53,1-prozentigen Zuwachs.
Der französische Präsident Emmanuel Macron scheint dafür prädestiniert zu sein, in das Machtvakuum zu stoßen, das Angela Merkel in der europäischen Politik hinterlassen wird. Vorausgesetzt natürlich, er übersteht die Gelbwesten-Proteste. Auch deshalb sollten Anleger nach Frankreich-Investments Ausschau halten.
Der europäische Bankensektor ist seit der Finanzkrise vor zehn Jahren um ein Viertel geschrumpft. Die damalige Krise ist daran aber nicht allein Schuld. Vielmehr hat sie den Trend zur Digitalisierung lediglich verstärkt. Aktuell läuft die Entwicklung mit Schwung weiter und es steht die Frage im Raum, ob die Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) die nächste Bank ist, die verschwindet.
Die dynamische Entwicklung der Börsen weltweit führte im Januar auch zu deutlich wachsenden Umsätzen mit Strukturierten Wertpapieren an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt. Gegenüber dem Vormonat kletterte das Ordervolumen mit Zertifikaten und Hebelprodukten insgesamt um 64,8 Prozent auf über 4,4 Mrd. Euro.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Dauer der Nullzinsen, die Konjunktur in Deutschland, der Brexit, das Schweizer Lohnniveau sowie Anlegerschutz. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Münchener Rück, Deutsche Wohnen, Nordex, Puma, LPKF, Airbus, BNP Paribas, Barrick Gold.
Die Commerzbank-Aktie (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) gehörte am Montag zu den größten DAX-Verlierern. Allerdings dürften Anleger den kleinen Rücksetzer verkraften können, vor allem, wenn sie schon einige Zeit am Ball sind und Commerzbank-Anteile Ende 2016 oder später gekauft haben.