Knapp 9 Mrd. US-Dollar wie im Fall von BNP Paribas (WKN 887771) werden es zwar nicht werden, allerdings dürften die 500 Mio. US-Dollar, die die Commerzbank (WKN CBK100) laut Medienberichten in den USA als Strafe für mutmaßliche Verstöße gegen US-Sanktionen zahlen muss, dem Institut weh tun. Gleichzeitig könnte eine solche Strafzahlung im weiteren Jahresverlauf eine ähnlich starke Performance der Commerzbank-Aktie wie in der zweiten Jahreshälfte des Vorjahres verhindern.
Zwischendurch hatte eine mögliche Strafe von 10 Mrd. US-Dollar für die französische Bank BNP Paribas (WKN 887771) in den USA auch die Stimmung rund um die ebenfalls mit Rechtsstreitigkeiten kämpfende Deutsche Bank (WKN 514000) belastet. Doch nun konzentrieren sich Investoren wieder auf die Kapitalerhöhung beim deutschen Branchenprimus. Allerdings ist dieses Thema ebenfalls nur wenig erfreulich.
Plötzlich hatten die Analysten die Aktie des Elektrotechnikkonzerns Siemens (WKN 723610) wieder ganz lieb. Dabei kommt der Person des neuen Vorstandschefs Joe Kaeser eine entscheidende Bedeutung zu. Außerdem ist man auf Analystenseite davon überzeugt, dass die Münchner langfristig von ihrer Aufstellung im Bereich weltweiter Megatrends profitieren dürften. Für das DAX-Papier reichte es somit im bisherigen Wochenverlauf zu einem satten Kursplus von rund 7 Prozent.
In der heutigen Presseschau geht es um die künftige Marktentwicklung. Die Mehrheit sieht dabei weiter steigende Kurse. Weitere Themen sind Griechenlands Wirtschaftsentwicklung und ein möglicher Euro-Austritt sowie Target-2. Unternehmensseitig stehen zahlreiche Quartalszahlen im Blick. U.a. Zynga, Voestalpine, Danone und Peugeot.
In der heutigen Presseschau geht es natürlich um die gestrige Ablehung des Euro-Rettungsschirms EFSF durch die Slowakei. Daneben sind weiterhin auch Griechenland und das OK der Troika für die nächste Tranche, das Herbstgutachten für Deutschland, die Nachrichten aus dem Bankensektor sowie noch immer der jüngste Wirtschaftsnobelpreis Thema. Im Unternehmensbereicht richtet sich der Blick auf den Solarsektor, den Beginn der Berichtssaison sowie die mögliche Rolle Rückwärts von HP in Sachen PC-Geschäft.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Austerität in Europa, der bulgarische Bankrun, Kataloniens Unabhängigkeit, der Krisenauslöser China, sowie der BIZ-Jahresbericht. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf SAP, Mologen, Bastei Lübbe, BNP Paribas, Apple und Google.
Die Hausse nährt die Hausse ist ein bekanntes Börsenbonmot. Angesichts der starken Performance der letzten Tage könnte die runde 10.000er Marke im DAX also keineswegs das Ende des aktuell laufenden Bullenmarktes sein. Die Rahmenbedingungen lassen jedenfalls keinen baldigen Trendwechsel vermuten. Im DAX bleibt daher genügend Potenzial vorhanden, denn nur die wenigsten Aktien notieren überhaupt in der Nähe ihrer Rekordhochs. Definitiv weit davon entfernt sind die Bankwerte.
Die kriselnde Commerzbank (WKN CBK100) hat unlängst angekündigt, im Rahmen eines rigorosen Sparprogramms bis 2016 allein in Deutschland 3.200 Stellen abzubauen. Jetzt heißt es, dass davon auch die erste und zweite Führungsebene betroffen sein soll. Laut Medienberichten gibt es Überlegungen, wonach der Konzernvorstand von derzeit neun auf sieben Mitglieder verkleinert werden könnte.
In der heutigen Presseschau geht es vor allem um den gestrigen EU-Gipfel und die Zukunft der Union und des Euro. Offenbar gibt es keine Spaltung von Eurozone und Rest-EU, sondern eher eine EU ohne Großbritannien. Bei den Unternehmen stehen neben den europäischen Banken nach dem gestrigen Stresstest auch Ford, Toyota und MF Global mit den verschollenden Kundengeldern im Fokus.
Die heutige Presseschau beschäftigt sich vorallem um die "Operation Twist" von Fed-Chef Ben Bernanke. Erfreulicherweise wurden auch sämtliche denkbaren Wortspiele bereits von anderen getätigt, so dass ich diese nicht machen muss. Darüberhinaus dreht es sich weiter um die Euro-Krise und die Dauerthemen Eurobonds, Griechenland, Banken usw. Manch einer sieht inzwischen auch die Talsohle an den Börsen erreicht und ruft Kaufsignale aus. Im Unternehmensbereich sind die Meldungen dagegen nicht so rosig. Während Microsoft mehr Dividende zahlt, geht es bei BNP Paribas, Logitech, FedEx und Hewlett-Packard nicht ganz so optimitisch zu.
In einem schwachen Gesamtmarkt ist es am Mittwoch die Commerzbank-Aktie (WKN CBK100), die an der DAX-Spitze steht und als einer der wenigen Titel im Leitindex Kursgewinne verzeichnet. Trotz der leichten Erholung spricht derzeit jedoch wenig dafür, dass wir bald, wie in der zweiten Jahreshälfte 2013, eine Kursrallye bei der Aktie von Deutschlands Nummer zwei unter den Banken erleben könnten.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die monetäre Entwicklung im Euroraum, die Lage der Weltwirtschaft, Frankreichs Probleme, handelbare Unternehmens- und Konsumkredite sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Telekom, ISRA Vision, OMV, Schneider Electric, BNP Paribas, Apple.
Nachdem der DAX gestern eine Serie von vier Verlusttagen in Folge mit deutlichen Kurszuwächsen durchbrechen konnte, kann das wichtigste deutsche Börsenbarometer auch am Mittwochvormittag einige Kursgewinne verbuchen. Während die US-Börsen zuletzt wieder positive Signale lieferten, hält die Unsicherheit in Asien angesichts der Turbulenzen am chinesischen Kreditmarkt an. Warten wir es einmal ab, inwiefern der Erholungsversuch im DAX daduerch beeinflusst wird.
In der heutigen Presseschau geht es natürlich um das Chaos in Griechenland. Nun zeichnet sich eine Übergangsregierung ohne Papandreou ab. Das Referendum soll dafür nicht stattfinden. Ebenfalls steht die überraschende Zinssenkung der EZB im Fokus. Bei den Unternehmen sorgt die heutige Zahlenflut für Furore. Neben Metro richtet sich der Blick auf adidas, BMW, Fuchs Petrolub und Conti. International stehen vor allem BNP Paribas und Swiss Re im Blickpunkt.
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