Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Niedrigzinsen in der Eurozone, Chinas Verschuldung, sichere Anlagen, die Lage an der Schweizer Börse. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, adidas, Aareal Bank, Klöckner, WashTec, Erste Group, Wienerberger, Gilead Sciences, Boeing.
Aufatmen an der Börse. Nach dem Kursrutsch der vergangenen Tage beruhigt sich die Situation zunächst. Aber die Unsicherheitsfaktoren bleiben. Was passiert mit den Zinsen und was mit der Volatilität. Beides stellte in der Vergangenheit kein Problem dar. Beides aber führt jetzt dazu, dass Portfolios neu bewertet werden müssen, weil sie dann doch schneller steigen können als erwartet.
Trotz einiger kleiner Skandale feiern Börsianer den europäischen Luftfahrtkonzern Airbus (WKN: 938914 / ISIN: NL0000235190). Vor allem, weil der Boom in der zivilen Luftfahrt Airbus und seinem US-Konkurrenten Boeing (WKN: 850471 / ISIN: US0970231058) über viele Jahre hinweg volle Auftragsbücher sichert. Auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die Airbus-Aktie kaufenswert.
Die Aktie des Flugzeugbauers Boeing (WKN: 850471 / ISIN: US0970231058) verleiht dem Dow Jones heute sprichwörtlich Flügel. Mit einer Gewichtung von fast neun Prozent verdankt der Index gut 100 Punkte seiner Kursgewinne heute allein dem Kursanstieg in der Boeing-Aktie.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Handelsstreit, die Lage in Frankreich, Nachhaltigkeit bei der Geldanlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Post, BASF, Evotec, Takkt, Airbus, BP, BHP Billiton, Alibaba, Amazon, Boeing, Intel, IBM. Anschließend macht die Presseschau Sommerpause bis zum 13. August.
Die Wall Street überprüft gerade die Belastbarkeit der Erholung, die wir in dieser Woche von den Tiefs nach dem Ausverkauf gesehen haben. Umso tiefer die Kurse fallen, desto höher steigt die Volatilität. Hier wollen jetzt wohl offenbar einige sehen, ob der Handel bei erneut fallenden Kursen geordnet abläuft oder ob urplötzlich die gleiche Panik ausbricht wie zu Beginn der Woche.
Die Verkäufe gestern an der Wall Street waren mechanisch, technisch und psychologisch - fundamental hat sich rein gar nichts verändert. Algorithmische Handelssysteme waren in den vergangenen Monaten Schönwettersysteme eines Marktumfeldes, dem der Begriff Volatilität ein Fremdwort war. Der sprunghafte Anstieg der Volatilität erzwang nun eine abrupte Neubewertung des Risikos in allen Portfolios.
Warren Buffett gilt als der größte Investor unserer Zeit. Seine feine Spürnase für renditeträchtige Investments bescherte ihm in der Anlegergemeinde einen wahren Legendenstatus und den Spitznamen „Orakel von Omaha“. Nebenbei wurde er zu einem der reichsten Menschen auf diesem Planeten. Überall auf der Welt hören Anleger ganz genau hin, wenn er spricht. Sie versuchen mithilfe seiner Weisheiten ähnliche Erfolge zu erzielen.
Beim europäischen Luftfahrtkonzern Airbus (WKN: 938914 / ISIN: NL0000235190) lohnt sich mit Blick auf die am Donnertag anstehenden Zahlen und die gute Charttechnik (aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die Airbus-Aktie kaufenswert) ein Einstieg.
Aktien reagieren seit gut drei Wochen sehr empfindlich auf steigende Zinsen am US-Rentenmarkt. Technisch betrachtet bedeutet der Rückgang der Renditen von zehnjährigen US-Staatsanleihen in den vergangenen Tagen von 2,88 auf 2,6 Prozent aber lediglich eine Gegenbewegung und noch keine Trendwende. Das heißt aber auch, dass das erreichte Hoch bei knapp 2,9 Prozent nun von den Investoren engmaschig beobachtet werden sollte.
Da ist sie dann doch, die von vielen erwartete, oft verschobene und dadurch stark überfällige Korrektur an den heiß gelaufenen Aktienmärkten. Die Wall Street hat am Freitag den stärksten Verlust seit fast zwei Jahren hinnehmen müssen, der Nikkei in Tokio folgte zum Wochenstart und auch Europas Börsen können sich von diesem negativen Trend nicht abkoppeln. Und das, obwohl unter anderem der Deutsche Aktienindex die Rally an den US-Börsen in weiten Teilen nicht mitgemacht hat.
Die heute in den USA veröffentlichten Wirtschaftsdaten zeigen einen leichten Rückgang der Produktivität bei gleichzeitig stärker anziehenden Lohnstückkosten. Auch wenn diese Daten eine bloße erste Schätzung sind und nachträglich noch angepasst werden können, trifft das einen wunden Punkt. Denn die Daten zeigen, dass eine schneller ansteigende Inflation durchaus im Bereich des Möglichen liegt.