Im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) sah es in den vergangenen Tagen wenig rosig aus. Allerdings scheint sich nun eine Wende anzubahnen, so dass die Jahresendrally endlich starten könnte.
Gestern konnte sich der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) nach deutlichen Kursverlusten zeitweise wieder stabilisieren, zur Wochenmitte geht jedoch der Ausverkauf weiter. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer verliert am Mittwochmittag mehr als 1 Prozent an Wert und notiert unter der psychologisch wichtigen 13.000-Punkte-Marke.
Schlechte Nachrichten für den DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008). Die Vorgaben aus Asien sehen alles andere als gut aus, so dass der heutige Handelstag hierzulande ziemlich stürmisch ausfallen könnte.
Nach dem gestrigen Kursfeuerwerk und der Vorfreude der Anleger auf die US-Steuerreform, legt der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) am Dienstagmittag den Rückwärtsgang ein. Damit war es gestern dann wohl doch nicht der Beginn der langersehnten Weihnachts- bzw. Jahresendrallye.
Die guten Vorgaben aus Übersee haben dem Deutschen Aktienindex DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) heute auf die Sprünge geholfen. Während die großen Aktien im Dow Jones nach der Zustimmung des US-Senats zur Steuerreform weiter anziehen, gilt der Fokus mehr den Technologieaktien an der Nasdaq, die immer noch in der Korrektur feststecken.
Dies ist zumindest so, wenn wir den Vorwürfen der Umwelthilfe glauben. Diese haben beim BMW 320d Messungen vorgenommen und werfen den Münchnern nun vor, dass die Abgasreinigung auch in alltäglichen Fahrsituationen heruntergeregelt wird, wodurch der Ausstoß gesundheitsschädlicher Stickoxide sich erhöht.
Trump kann doch noch mehr als tweeten. Er hat eine Steuerreform durchgepaukt, die mit der Senkung von Unternehmenssteuern „Schmackes“ hat. Mit dann reduzierten unter dem Durchschnitt der großen Industriestaaten liegenden Steuersätzen wird der US-Wirtschaftsstandort attraktiver. Bleibt vom Brutto mehr Netto übrig, wird das amerikanische Firmen animieren, mehr im Heimat- und weniger im Ausland zu investieren.
Bei der Nordex-Aktie (WKN:Â A0D655Â / ISIN: DE000A0D6554) sieht es so aus, als ob die in der zweiten Novemberhälfte gesehene Kurserholung schon wieder ausgelaufen ist. Wie gewonnen, so zerronnen? Die rund 8,50 Euro Kursniveau von Ende November sind angesichts einer aktuellen Notierung von ca. 7,63 Euro schon wieder recht weit entfernt. Dabei konnte Nordex zu Wochenbeginn einen neuen Auftrag vermelden.
Rettung durch Rotation war gestern der stabilisierende Faktor an der New Yorker Börse. Zwar gab es erneut teilweise heftige Verkäufe bei Technologieaktien, das frei gewordene Kapital floss aber zugleich in Bank- und Ölaktien. Das erklärt das Phänomen eines steigenden Dow Jones (WKN: 969420 / ISIN: US2605661048) bei zugleich erneut fallenden Kursen der Technologieaktien an der Nasdaq.
Vorbörslich herrscht in den USA am Montag eine tolle Stimmung. Grund dafür ist die Steuerreform, die nun wichtige Hürden im Kongress passieren konnte. Von dieser guten Stimmung lassen sich Anleger hierzulande ebenfalls anstecken, so dass DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) regelrecht in die Höhe schießt.
Zurzeit nehmen die Investoren rund um den Globus einen Teil ihrer in diesem Jahr aufgelaufenen Gewinne mit. Und es ist jetzt noch nicht klar, auf welchem Kursniveau Käufe für neue Positionierungen für das Jahr 2018 in den Markt kommen werden.
Fallende Kurse an der Wall Street und ein darauf folgender breiter Ausverkauf in Asien zwingen den DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) heute zu einer Entscheidung. Wenn es der Index bis zum Handelsschluss nicht schafft, sich über der Unterstützung von 12.954 Punkten zu halten, droht zunächst der Rutsch bis auf 12.700 Punkte. Dort wäre dann die Hälfte der Gewinne aus der Sommerrally wieder aufgezehrt.
Es ist auffällig, dass die Märkte gerade eine starke Sektor-Rotation durchlaufen. Technologietitel werden gemieden, die Old Economy wird angesteuert. Investoren erhoffen sich vor allem dort die Profiteure der wahrscheinlich kommenden Steuerreform in den USA, während die Technologieaktien bereits sehr hohe Bewertungen erreicht haben.
Trotz der guten Nachrichten, konnten vor allem die US-Technologiewerte an der Nasdaq zuletzt keine besonders gute Performance an den Tag legen.
Die vom US-Senat endlich abgesegnete Steuerreform lenkt gerade von den Ermittlungen in der Russland-Affäre und von der Tatsache ab, dass die US-Regierung am Freitag erste Ämter schließen muss, wenn bis dahin keine Anhebung der Schuldengrenze beschlossen wird. Interessanterweise konnte man sich auf die viel teurere Steuerreform einigen, aber nicht über die Finanzierung der laufenden öffentlichen Ausgaben.