Die Finanzierungswährung US-Dollar/Japanischer Yen, deren Anstieg oft mit einer Zunahme der Risikobereitschaft der Anleger in Verbindung gebracht wird, notiert wieder über der Schwelle eines „sicheren Hafens“ von 111,59 Yen. Bleibt der Kurs darüber, stehen die Ampeln für die Aktienmärkte auch für die kommende Woche auf grün.
Der DAX nähert sich seinem Allzeithoch bei 12.390 Punkten an. Es wird jedoch nicht ganz einfach diese Marke zu knacken.
Der DAX präsentiert sich stark. Nur noch rund 160 Punkte fehlen bis zum Allzeithoch. Gute Wirtschaftsdaten, steigende Unternehmensgewinne und nun die Bestätigung der US-Notenbank, angesichts guter Datenlage die Zinsen weiter anheben zu wollen, schürt den Optimismus unter den Aktienkäufern.
Bislang war es nur eine unverbindliche Dampfplauderei im englischen Pub oder beim Five O'Clock Tea. Doch nun ist der Antrag auf Scheidung Großbritanniens von der EU in Brüssel eingegangen. Jetzt beginnen die Trennungszeit und harte Verhandlungen.
Ein Blick auf die DAX-Charttechnik zeigt uns möglicherweise, ob das Barometer bald ein neues Allzeithoch erreichen sollte.
Trotz der jüngsten Leitzinserhöhung der US-Notenbank konnte der Goldpreis einen Zwischenspurt hinlegen. Allerdings entscheidet nicht nur die Geldpolitik der Fed darüber, ob das gelbe Edelmetall am Ende auch die Luft für eine längere Preisrallye hat.
Die tiefere Inflation in Deutschland nimmt für den Moment den Spekulationen über frühzeitige Zinsanhebungen der Europäischen Zentralbank den Wind aus den Segeln. Die besseren Wachstumsdaten aus den USA lassen dagegen das Szenario von drei weiteren Zinserhebungen in diesem Jahr realistischer erscheinen.
Die US-Notenbank Fed treibt die Zinswende voran. Interessant wird es auch sein, wie die neue Regierung auf höhere Zinsen reagiert.
Vor wenigen Tagen war hierzulande, aber vor allem an der Wall Street, die Enttäuschung über die geplatzte US-Gesundheitsreform groß. Zur Wochenmitte ist davon nichts zu sehen. Anleger sind bester Stimmung. Der DAX nähert sich seinem Allzeithoch. Trotz geplatzter Fusion zwischen der Deutschen Börse und der London Stock Exchange (LSE).
Was gibt es Neues bei BASF (WKN: BASF11 / ISIN: DE000BASF111)? Wenn ich in den Finanzkalender des Unternehmens schaue, dann haben die jüngsten Termine nicht gerade mein brennendstes Interesse geweckt.
Am Freitag, den 31. März 2017 war es so weit. Wie vereinbart, löste José Luis Blanco, ehemaliger Chef von Acciona Windpower, Lars Bondo Krogsgaard als Vorstandsvorsitzenden von Nordex (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) ab. Ob damit auch das Vertrauen der Anleger zurückkehrt, bleibt abzuwarten.
Auch am Donnerstagmittag kann sich der DAX seinem Allzeithoch ein wenig nähern. Dies ist umso erfreulicher, nachdem zuletzt lediglich wichtige US-Indizes wie der Dow Jones, S&P 500 und der Nasdaq mit einer Rekordjagd aufwarten konnten.
Der Deutsche Aktienindex pirscht sich langsam aber sicher an sein Allzeithoch bei knapp 12.400 Punkten heran. Allerdings spricht die Dynamik der Bewegung in dieser Woche eher für Eindeckungen von Leerverkäufern aus der Not heraus, Verluste zu vermeiden. Für langfristig orientierte Anleger muss sich erst wieder ein neuer Aufwärtstrend im DAX ausbilden, sonst bleibt der steile Anstieg anfällig für plötzliche Trendwechsel.
Zuletzt schauten Börsianer gespannt auf die US-Politik. Im Fokus stand vor allem eine geplante Gesundheitsreform. Präsident Donald Trump und die Republikanische Partei mussten eine herbe Schlappe einstecken, was sich letztlich auch negativ auf die Aktienmärkte auswirken könnte.
Den Schock nach dem Obamacare-Debakel haben die Börsen langsam verdaut. Auch der Deutsche Aktienindex kann seine Gewinne im Laufe des Tages halten und sich damit wieder komfortabel von der 12.000er Marke absetzen. Allerdings könnten die Anleger auf dem aktuellen Niveau schnell wieder die Geduld verlieren, wenn neue Käufer ausbleiben.