2016 ist Deutschland wieder Exportweltmeister geworden. Offensichtlich hat der deutsche Industriestandort einiges besser gemacht als andere. Selbst wenn deutsche Reformaktivitäten in den letzten Jahren zu einem Sturm im Wasserglas verkommen sind, ist Deutschland dennoch mindestens immer noch der Einäugige unter den Blinden.
Bis auf einige Durchsetzungsverordnungen kam von Trump bislang viel Gerede und wenig Taten. Man könnte die Stafette aus Dekreten sogar als bewusste Verwirrungstaktik interpretieren. Es wächst der weltweite und innenpolitische Widerstand gegen die jüngsten Beschlüsse der Trump-Regierung.
Die Einreisepolitik Trumps kann amerikanische Unternehmen ausbremsen, wenn Fachleute nicht mehr einreisen dürfen. Wenn man diese Experten schon um den halben Erdball fliegen lässt, dann wird das einen Grund haben. Auf diese Art jedenfalls wird der Standort USA nicht attraktiver und so werden auch keine Arbeitsplätze in den USA geschaffen.
Der Hamburger Windturbinenhersteller Nordex (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) konnte Anleger zuletzt nicht immer zufriedenstellen. Stichwort: 2016er-Auftragseingang. Zumindest hat sich die im TecDAX gelistete Nordex-Aktie inzwischen um knapp 20 Prozent von den Kurstiefs aus dem Vorjahr erholt. Bleibt abzuwarten, ob es zu mehr reichen wird.
So richtig überraschend kommt diese Meldung nicht. Es ist jedoch schön, wenn nach den jüngsten Vermutungen nun endlich auch bestätigt wurde, dass Europas größter Automobilhersteller Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) trotz „Dieselgate“ nun auch die Weltmarktspitze erobern konnte.
Der Dow Jones Industrial Average hat die 20.000er-Punkte-Marke geknackt. Heißt dies nun, dass der Weg Richtung 30.000 Zähler frei ist? Wohl nicht ganz. Vor allem, da längst nicht alle Unsicherheiten aus der Welt sind.
Zu Wochenbeginn hatte Donald Trump die Aktienmärkte hierzulande verunsichert. Im Gegensatz dazu kann sich der DAX am Dienstagmittag wenigstens stabilisieren. Allerdings bleibt die erhoffte Rekordjagd weiter aus.
Noch immer fragen sich Investoren, welche Auswirkungen die Maßnahmen der neuen US-Regierung auf die europäische Wirtschaft und die heimischen Börsen haben werden. Dabei ergeben sich für die EU und die Eurozone auch große Chancen.
Am Montag beherrschen erneut Gewinnmitnahmen das Bild am deutschen Aktienmarkt. Angesichts der Unsicherheiten, für die die neue US-Regierung fast täglich sorgt, bleibt es jedoch abzuwarten, ob es nur bei einigen Gewinnmitnahmen im DAX bleibt. Ein Blick auf die Charttechnik sorgt für Hoffnung.
Und wieder einmal blicken die Märkte zu Beginn einer Woche auf Donald Trump und die Maßnahmen der neuen US-Regierung.
Dem neuen US-Präsidenten Donald Trump und seiner Regierung sind nicht nur China oder Mexiko ein Dorn im Auge, wenn es um das Thema Handel geht, sondern offenbar zunehmend auch Deutschland.
Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) hat mitgeteilt, dass es einen Wechsel im obersten Management geben soll. Und zwar scheidet Vorstandsmitglied Dr. Christine Hohmann-Dennhardt aus ihrem Amt aus. Sie war damit 13 Monate (Amtsantritt 1.1.2016 laut VW) in ihrem Amt als Mitglied des Vorstandes der Volkswagen AG, im Ressort „Integrität und Recht“.
Der neue US-Präsident Donald Trump bewegt sich im Weißen Haus weiter wie ein „Elefant im Porzellanladen“. Das das zuletzt von ihm verhängte Einreiseverbot zumindest teilweise an einem New Yorker Gericht gescheitert ist, ist zwar beruhigend. Es zeigt aber zugleich, mit welchen Mitteln der neue mächtigste Mann der Welt versucht, die USA zu regieren.
Inmitten steigender Kurse an der Wall Street in der vergangenen Woche und einem Sprung des Dow Jones über die Marke von 20.000 Punkten gab es erstmals seit längerer Zeit wieder bedeutsame Mittelabflüsse aus US-Aktienfonds. Auch der Wochenstart in Europa beginnt eher verhalten...
Das Umfeld sorgt dafür, dass die VW-Aktie (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) keine (weiteren) Freudensprünge macht. Themen wie die Einfuhrsteuern in die USA und neuerliche Ermittlungen im Abgas-Skandal dominieren die Berichterstattung.