Die Teuerungsraten ziehen auf der ganzen Welt wieder an und die jüngsten Anstiege der chinesischen Inflation deuten darauf hin, dass dieser Trend über den Export von Produkten aus der Volksrepublik auch anhalten wird.
Nach einem viermonatigen Dornröschenschlaf brach der DAX aus seiner Seitwärtsrange aus und legte innerhalb von drei Handelstagen 450 Punkte zu. Heute Morgen überschritt er auch zugleich die 11.000-Punkte-Marke.
Mit seiner Lkw-Sparte hatte es Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) zuletzt nicht immer ganz leicht. Wie gut, dass die Pkw-Marke Mercedes-Benz immer wieder für Verkaufserfolge sorgen kann. Auch weil sich der chinesische Markt einfach nicht abkühlen will.
Aktuell machen die Spekulanten die Kurse im Deutschen Aktienindex unter sich aus. Die langfristigen Investoren wollen hingegen erst die Beschlüsse der Europäischen Zentralbank am morgigen Donnerstag auf dem Tisch haben, bevor sie einsteigen.
Nach Monaten des Stillstands scheint der Bann gebrochen zu sein. Am Mittwochmittag kann der DAX erneut zulegen und die zuletzt hartnäckige Marke von 10.800 Punkten weit hinter sich lassen. Neues Jahreshoch inklusive. Jetzt steht der Angriff auf die 11.000er-Marke bevor.
Während die US-Amerikaner ihre Trump-Börsenrallye haben, treibt hierzulande eher die EZB die DAX-Kurse.
Die Wahl von Donald Trump zum 45. Präsidenten der USA hat an der Wall Street eine Kursrallye ausgelöst. Für Werte, die sich mit Erneuerbaren Energien beschäftigen, hatte die Wahl jedoch negative Folgen. Auch für Nordex (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554). Doch jetzt ist die Aktie des Hamburger Windturbinenherstellers auf Erholungskurs.
Keine wirklich großen Nachrichten - aber riesige Kauforders. An den Widerständen im DAX bei 10.800 Punkten wurden riesige Orders umgedreht, die jetzt im Markt stehen. Genauso konnte man auch im Dow Jones Transportindex beobachten, dass große Orders an den Widerständen abgewickelt wurden.
Das tut mal richtig gut. Endlich gibt es keine neue Klage gegen einen deutschen Konzern in den USA. Es geht dabei um Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000). Den Stuttgartern drohte eine Sammelklage im Zuge eines möglichen Abgas-Schwindels bei Diesel-Fahrzeugen. Nun erzielte der Autobauer aber einen Erfolg im juristischen Dschungel der US-Gesetze.
Na endlich! Dies werden sich viele DAX-Bullen sagen, nachdem das Barometer endlich den ganz großen Durchbruch schaffen konnte. Jetzt hoffen alle natürlich auf die verspätete Jahresendrally.
Die Europäische Zentralbank hat heute den richtigen Ton gefunden, um die Kritiker zu befriedigen, die Märkte aber gleichzeitig nicht zu verschrecken. Die geldpolitischen Beschlüsse der EZB stellen die goldene Mitte dar. Sie hat eine Drosselung der Anleihekäufe mit drei über den Erwartungen liegenden zusätzlichen Monaten Programmlänge versüßt.
Nachdem bisher nur die US-Amerikaner etwas von der so genannten Trump-Rallye hatten, konnte in den vergangenen Tagen auch der DAX von der guten Börsenstimmung profitieren und die monatelange Seitwärtsphase vorerst hinter sich lassen.
Nachdem sich zuletzt nur Börsianer an der Wall Street über eine Kursrallye freuen konnten, zieht nun endlich auch der DAX nach.
Das gescheiterte italienische Verfassungsreferendum bestätigt einen Euro-politischen Grundsatz eindrucksvoll: Wer reformiert oder reformieren will, wird abgewählt. Leider ist diese Botschaft fatal.
Mit dem Blick auf den Deutschen Aktienindex trauen heute Morgen viele Anleger ihren Augen nicht. Der DAX hat nicht nur die Marke von 10.800 Punkten geknackt, sondern es fehlen nicht einmal mehr 100 Punkte bis zur runden 11.000.