Knapp 30 Prozent der Umsätze von SAP (WKN 716460) wurden im Vorjahr in den USA erzielt. Daher ist es wenig verwunderlich, dass nun bei der Umrechnung in den schwächer gewordenen Euro mehr übrig bleibt. So ist es auch zu erklären, dass Europas größter Softwarekonzern im März-Quartal besonders mit seinem Wachstum überzeugen konnte. Allerdings spielte dabei auch das Cloud-Geschäft erneut eine wichtige Rolle.
Europas größter Softwarekonzern SAP (WKN 716460) musste seine Gewinnziele wegen der hohen Investitionen in das wachsende Cloud-Geschäft nach hinten schieben. Grund genug für die Analystenzunft die Einschätzungen zu der weltweiten Nummer eins im Bereich Unternehmenssoftware zu überarbeiten.
Zu Jahresbeginn gab es am Markt Sorgen, dass Europas größter Softwarekonzern SAP (WKN 716460) richtig schwache Ergebnisse für das Schlussquartal und das Gesamtjahr 2014 präsentieren könnte. Doch nun zeigten die Walldorfer, dass diese Sorgen unbegründet waren.
Jetzt ist also Schluss. Mit der nun durch die Concur-Aktionäre abgesegneten Rekord-Übernahme des US-Softwarekonzerns durch SAP (WKN 716460) will der DAX-Konzern zukünftig vor allem aus eigener Kraft wachsen und weniger durch Übernahmen. Allerdings zeigt der enttäuschende Ausblick des Konkurrenten Salesforce (WKN A0B87V) nun, dass man sich möglicherweise zu viel von dem Wachstumsmarkt Cloud Computing erhofft hatte.
Die Reaktionen auf die jüngsten Quartalsergebnisse bei Hewlett-Packard (HP) (WKN 851301) und dem SAP-Konkurrenten Salesforce.com (WKN A0B87V) fielen gestern Abend höchst unterschiedlich aus. Während HP weiter unter schrumpfenden PC-Absätzen leidet und im Juli-Quartal einen Umsatzrückgang hinnehmen musste, setzte die weltweite Nummer eins unter den Cloud-Softwareanbietern ihren Wachstumskurs fort.
Europas größter Softwarekonzern und die weltweite Nummer zwei im Cloud-Geschäft SAP (WKN 716460) hat es sich vorgenommen, den US-Konkurrenten Salesforce (WKN A0B87V) vom Thron in der Wolke zu stoßen. Wenn man sich jedoch die jüngsten Umsatzprognosen bei Salesforce ansieht, könnten die US-Amerikaner ihr großes Ziel, die Walldorfer bei den Gesamterlösen zu übertrumpfen, eventuell früher erreichen.
SAP (WKN 716460) hat seine Gewinnziele wegen der hohen Investitionen in das wachsende Cloud-Geschäft nach hinten verschoben. Dies kommt nicht gerade als eine Mega-Sensation daher, allerdings bleibt die Frage, ob Investoren die geforderte Geduld mitbringen werden. Konzernchef Bill McDermott hat dabei heute Morgen in einem Interview mit dem Wirtschaftssender CNBC bekräftigt, dass sich das lange Warten auszahlen würde.
Während sich am Freitag der Gesamtmarkt sehr schwach zeigt, wird der SAP-Aktie (WKN 716460) in Form eines negativen Analystenkommentars ein zusätzlicher Schlag versetzt. Allerdings warten Anleger nun schon seit fast zwei Jahren darauf, dass der einstige Liebling der Anleger am deutschen Aktienmarkt zu alter Stärke zurückfindet.
SAP (WKN 716460) lässt sich sein Wachstum in der Cloud einiges kosten. Schließlich sollen die jüngsten Übernahmen dazu beitragen, dass sich der DAX-Konzern die Spitzenposition in der Wolke sichert. Sollte dies gelingen, dürfte auch die SAP-Aktie davon profitieren.
SAP-Konkurrent Salesforce.com sorgte zuletzt mit starken Quartalsergebnissen und Übernahmegerüchten für Schlagzeilen. Doch auch das DAX-Unternehmen hat im Kampf um die Vorherrschaft im weltweiten Cloud-Geschäft ein gewichtiges Wörtchen mitzureden.
Europas größter Softwarekonzern SAP (WKN 716460) musste seine Gewinnziele wegen der hohen Investitionen in das wachsende Cloud-Geschäft nach hinten schieben. Allerdings verspricht der Vorstoß in die Wolke auch reichlich Wachstumspotenzial. Dies ist ein Grund, warum HypoVereinsbank onemarkets nun eine Trading-Idee dazu veröffentlicht hat, die wir ebenfalls ganz interessant finden:
SAP (WKN 716460) hat es sich zum Ziel gesetzt, zur weltweiten Nummer eins im Bereich Cloud Computing aufzusteigen. Ein Blick auf die jüngsten Quartalsergebnisse zeigt, dass sich der DAX-Konzern auf einem sehr guten Weg befindet. Daher dürfte auch die SAP-Aktie bald wieder abheben.
Am Ende ging es dann doch ganz schnell für SAP (WKN 716460) bei der größten Übernahme der Firmengeschichte. Allerdings ist Schnelligkeit auch nötig, wenn Deutschlands größter Softwarekonzern endlich an die Spitze im weltweiten Cloud-Geschäft klettern möchte.
Jetzt also doch. Der große US-Konkurrent Oracle (WKN 871460), bei dem nun Gründer Larry Ellison die Konzernführung abgibt, hatte noch bei einer möglichen Übernahme der US-Softwarefirma Concur (WKN 917813) abgewunken. Dagegen greift SAP (WKN 716460) zu und treibt so aggressiv seinen Wachstumskurs im Cloud-Geschäft voran. Allerdings stellt die Übernahme auch ein großes Risiko dar. Schließlich wird es der teuerste Zukauf der Firmengeschichte.