Corona pulverisierte Börsenprognosen, gefährdet Existenzen und dominiert noch immer unseren Alltag. Der Fall Wirecard wirbelte nicht nur den Finanzmarkt gehörig durcheinander. Die Anleger mussten sich angesichts der Berg- und Talfahrten ein starkes Nervenkostüm zulegen.
Nicht jede Veränderung lässt sich banal mit „War dann halt Corona“ bagatellisieren. Vielmehr wirkte die Pandemie und deren Bekämpfung durch die Staatenlenker samt Nebenwirkungen oftmals wie ein Katalysator auf verschiedene Prozesse.
Facebook wird von 48 US-Bundesstaaten und der US-Wettbewerbsbehörde FTC verklagt: der weltweit führende Social-Media-Konzern habe seine heutige Monopolstellung gezielt durch die Übernahme von Wettbewerbern aufgebaut.
Einer der künftig maßgeblichsten Faktoren wird eine dynamische globale Konjunkturerholung mit deutlich überdurchschnittlichen Wachstumsraten sein.
Dank der Corona-bedingten Kursturbulenzen und der gestiegenen Handelsaktivität an den Börsen steuert Lang & Schwarz auf ein neues Rekordergebnis zu. Neue Rekorde wurden zuletzt auch bei der Aktie der Wertpapierhandelsbank verzeichnet. Können Anleger hier jetzt noch einsteigen oder ist die Börsen-Party schon gelaufen?
Wir schreiben Dezember 2020, der zweite Lockdown läuft, und ich soll meine Einschätzung zur Börse in 2021 schreiben. Kein leichtes Unterfangen, oder doch?
Jüngere Menschen blicken optimistisch auf den Jahreswechsel, während die Sparneigung nach wie vor hoch und das Interesse an Fonds und ETFs gegenüber Vorjahr weiter gestiegen ist.