Als Anleger an der Börse wird man mit einer einzigen Aktie nur selten rundum glücklich. Mithilfe von Fonds kommen gleich mehrere Titel ins Depot. Zuletzt wurden auch börsengehandelte Indexfonds (Exchange Traded Funds, ETFs) verstärkt nachgefragt. Sie haben Kostenvorteile gegenüber aktiv gemanagten Investmentfonds. Doch nun könnten selbst die ETFs zum alten Eisen gehören. Direct Indexing soll der letzte Schrei sein. Warten wir es ab...
Ganz besonders am Aktienmarkt sollten Anleger die Devise beachten, wonach sie ihr Geld niemals auf ein Pferd setzen sollten. Außerdem ist es ratsam, nie alles Geld auf einmal in verschiedene Anlagen zu investieren. Vielmehr sollte man sich den Cost-Average-Effekt bzw. Durchschnittskosten-Effekt zu Nutze machen und mit Hilfe von Sparplänen, kleine Beträge im Zeitverlauf ansparen, statt alles auf einmal anzulegen. Zudem bieten ETF-Sparpläne die Möglichkeit, nicht auf das Glück von Fondsmanagern angewiesen sein zu müssen.
Nach der Wahl ist vor der Wahl. Anleger beschäftigen sich derzeit mitunter mit der Frage, ob die angestrebte Regierung zustande kommt und wie stabil ein mögliches Jamaika-Bündnis letztlich sein wird. Etliche Fragezeichen stehen im Raum. Doch abseits des politischen Agenda-Settings sollten Investoren nicht zu sehr auf die politische Bühne schielen, sondern eher mitunter beherzt handeln.
ETF-Sparpläne finden immer mehr Anhänger. Doch worin bestehen ihre Vorteile und warum laufen sie Sparplänen auf klassische Investmentfonds immer mehr den Rang ab? ETF steht für die angelsächsische Bezeichnung Exchange Traded Funds.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der US-Haushaltsstreit und die Regierungskrise in Italien, Griechenland, die Lage in Japan, sowie der Cost Average Effekt. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Siemens, K+S, Twitter.